Weil's so schön passt, bevor es losgeht erst noch ein Link zum Thema. Sozusagen die Basis für untenstehendes: 

"Das Mittelalter" + "John Law- und sein Papiergeld" + "Der Zinnß" (Heute ist alles anders ?!)

Zudem findet ihr im Anhang weitere erklärende Details ! Recht viel, aber für mich persönlich sehr intressant !

Außerdem ist folgendes zu beachten:

Ich bitte darum, nicht alles wortwörtlich zu nehmen und eins zu eins zu übertragen.
Die einzelnen Phasen liefen historisch wohl keineswegs gradlinig ab und sind gewachsene Strukturen. 
Aber ich denke, so ungefähr können wir uns die Anfänge durchaus erklären / vorstellen. 
Gröbestens vereinfacht und stark gerafft !



 
Macht, Steuern, Zinsentstehung (die Anfänge) 02.10.04

Meine Sicht der Dinge, so wie ich sie bis jetzt verstanden habe. Als Beispiel sollen "Fischer Schmidt" und "die Rüstung" dienen. Ich hoffe ihr findet es nicht zu albern.
 

"Fischer Schmidt" und "die Rüstung"

Vor sehr, sehr, seeehr langer Zeit, lebte an einem See ein Fischer namens Schmidt. Um sich und seine Frau zu versorgen, ging er jeden Tag mit seiner Angel auf den See. 50 Fische pro Monat langten zum Überleben. Die Hälfte zum Selbstverzehr. Die andere Hälfte wurde in der nahegelegenen Siedlung gegen Dinge des täglichen Lebens (Werkzeug, Feuerholz usw.) und -zur Abwechslung- in andere Nahrungsmittel getauscht. So lebten sie so vor sich hin.

Eines Tages -Fischer Schmidt ist zum Tauschen wieder mal im Ort- kommt ein Typ in die Siedlung. Hoch zu Roß, mit Rüstung, einem Schwert in der Hand, und einer Schar laufenden Schwertträgern an seiner Seite. "Liebe Leute", sagt die Rüstung, "folgender Vorschlag: Ab jetzt werde ich euch mit meinen Männern beschützen. Niemand wird mehr eure Siedlung überfallen. Zudem sorge ich dafür, daß es keinen Diebstahl etc. mehr innerhalb des Ortes gibt. Natürlich gibt es diese Sicherheit nicht umsonst. Jeder von euch zahlt mir und meinen Männern ein zehntel seiner hergestellten Waren. Überlegt es euch ! Morgen komme ich wieder und höre eure Entscheidung."

Der Vorschlag wurde angenommen.
(Nebenbei sei gesagt, das die Bürger dieser Siedlung Glück hatten. Die Rüstung ist ein halbwegs friedlicher Zeitgenosse. Zwei Siedlungen weiter, wurden die Bewohner gar nicht gefragt. Das dortige Pendant zur hiesigen Rüstung, hat einfach die Macht übernommen. Ein paar wollten das nicht ohne weiteres hinnehmen. Sie schauen sich jetzt die Radischen von unten an. Das Schwert ist eben doch mächtiger als der Pflug !)
 

I ) Die Rüstung

Zum Volk: "Wie ihr wollt. Ab nun ist ein Teil meiner Männer für die Sicherung des Gebietes zuständig [die erste Armee ist geboren]. Der andere Teil sichert euch innerhalb der Siedlung gegen Diebstahl usw. ab [die erste Polizei ist geboren]. Zudem muß ich, aus Gründen der Gleichbehandlung aller Einwohner und zur Sicherung des Friedens und des gerechten Tauschens, ein paar Regelungen und Gesetze erlassen. Diese gelten für alle und werden von mir und meinen Männern überwacht und durchgesetzt

Wie gesagt, dafür fordere ich von jedem den zehnten Teil -den Zehnt [die Steuer ist geboren]- eurer hergestellten Waren, soweit es sich dabei um Nahrungsmittel handelt. Diejenigen, die anderes herstellen, müßen dies eben gegen Nahrungsmittel eintauschen. Diese Schuld, von euch an mich und meine Männer, sei ab sofort gültig ! Wer dem nicht nachkommen will, wird, im Interesse des Allgemeinwohls, von meinen Männern dazu gezwungen !"
 

II ) Fischer Schmidt

Er überlegt: "Wir haben 50 Fische im Monat. Das bedeutet für mich, das wir fünf Fische (ein zehntel) an die Rüstung und seine Männer abgeben müßen. Drei Möglichkeiten haben wir nun:

1.) Ich und meine Frau wollen nicht weniger essen, als wir bis jetzt hatten, oder fünf Fische weniger zum Tauschen haben. Was wenn etwas unvorhergesehenes passiert ? Dann könnten uns diese fünf Fische fehlen ! Um dies auszugleichen, müßten wir uns also etwas einfallen lassen, um, quasi aus dem nichts, zusätzlich fünf Fische zu fangen.

2.) Wir geben die fünf Fische einfach ab und schränken uns zukünftig eben in ein paar Dingen ein. 

3.) Je nach Lage, zeitweise 1.), oder zeitweise 2.).

Tatsache ist jetzt jedoch, das wir von unserer ursprünglichen Summe Fische, einen Teil an die Rüstung geben müssen. Ständig schulde ich also der Rüstung fünf Fische. Hoffentlich 'erdrückt' uns das nicht !"
 

III ) Zeitgleich bei der Rüstung

"Hmmm, das ist natürlich dumm, die Herstellung -und damit die Möglichkeit der Ablieferung- der 'Zehnt-Waren' dauert seine Zeit. Wie soll ich in der Zwischenzeit meine Männer ernähren ? Außerdem, wo soll ich die ganzen Waren, z.T. verderbliche, lagern ? Wie soll ich jetzt mich und meine Männer ernähren, wenn der Zehnt erst später bei mir eintrifft ? Das ist alles viel zu kompliziert. Ich muß mir was einfallen lassen, damit meine Männer nicht hunger leiden und deswegen zur Rebellion gegen mich neigen, oder einfach die Arbeit einstellen. 
Ahh, Idee !!!!
 

IV ) Die Rüstung zum Volk

"Liebes Volk ! Von jetzt ab werde ich den Zehnten, ab nun Steuer genannt, nicht mehr in Naturalien, nicht mehr als Waren annehmen. Ab nun müßt ihr die Steuern als kleine Silberscheiben bei mir abgeben. Ich nenne es Geld. Für einen reibungslosen Ablauf werden hiermit außerdem ein paar Dinge festgelegt:

Um allen Eventualitäten vorzubeugen, mir aber keiner meiner Männer mehr zur Verfügung steht -alle sind schon mit Aufgaben betraut- werde ich einen von euch zum Eintreiber dieser Steuern ernennen [Zusätzliche 'Beamte' werden nötig]. Damit ist gesichert, daß auch wirklich jeder seinen Teil für die Allgemeinheit beträgt und sich nicht ein einzelner auf Kosten der anderen bereichert.

Damit ihr auch gewiss sein könnt, daß es sich wirklich um Geld handelt und tatsächlich aus Silber ist, werde ich, zur Unverwechselbarkeit, mein Konterfei darauf drucken. 

Da der Gold- und Silberschmied [...als besonders geeignet gilt, die Reinheit und Echtheit der Münzen zu prüfen und darüber hinaus stabile Kassettten besitz, in denen er das Silber sicher vor Dieben verwahren kann...], hat er ab sofort für die Ausgabe der Münzen zu sorgen. Zu diesem Zwecke gründe er ein 'Haus'. Dort könnt ihr an seinen Tisch treten und euch das Geld abholen. Diese Haus, mit dem Tisch darinnen, nenne ich Bank.

Ich lege hiermit fest, das ein Silbergeldstück, mit dem Wert 1, fünf Fischen entspricht. [Die ersten Preise]

Dieses 'Geld' ist von nun ab das einzige gültige Mittel, um Dinge zu zahlen. Ab sofort, ist es das alleinig anerkannte, gesetzlich festgelegte, Zahlungsmittel. Zuwiederhandlungen werden von mir und meinen Männern bestraft !"

Da ihr die, der Steuer entsprechenden, Geldmünzen erst erwirtschaften müßt, lege ich hiermit fest, das die Steuern zu jedem Ende des Monats bei mir einzugehen haben !"
 

V ) Zurück zu Fischer Schmidt

"Aha, so ist das nun also. Gut, gut, dann muß ich wohl zur Bank." 

Dort angekommen: "Guter Mann, ich fange 50 Fische im Monat. Fünf Fische entsprechen einer Silbermünze. Somit leihe mir bitte zehn Münzen." 

Der Mann hinterm Tisch (der Schmied): "Warum sollte ich das tun ? Sehe ich die Münzen je wieder ?" Fischer Schmidt: "Selbstverständlich, als Sicherheit folgendes: Sobald ich die Fische verkauft habe, bezahle ich dir die zehn Münzen wieder zurück. Wenn nicht gehören die Fische dir !" 

Der Schmied: "Lieber Fischer Schmidt, das würde ich gerne so tun, kann ich aber nicht ! Höre, meine Ware ist jetzt das Geld ! Davon muß ich ab jetzt Leben ! Auch ich muß meinen Zehnten zum Allgemeinwohl beisteuern. Das bedeutet, daß ich dir von den zehn Münzen nur acht geben kann. Eine muß ich der Rüstung zahlen, so daß es nur neun sind, die du bekommen kannst [Spätestens hier, im Grunde aber schon bei I (nämlich der Zehnt selber, die Steuer), ist die Geburt des Urzinses. "Der Zehnten ist der Grundzins des Lehenmannes an den Lehenherrn."]. Und einen muß ich als Gewinn für mich einbehalten. Wovon soll ich sonst meinen Unterhalt bestreiten ? [Dies ist sozusagen der Zweitzins. Beide zusammen, der Urzins + Zweitzins, ergeben den eigentlichen Zins] Du kannst also acht Münzen von mir bekommen, schuldest mir aber zehn. Mach es, oder laß es bleiben." 

Fischer Schmidt nimmt die acht Münzen ! Was bleibt ihm übrig. Er muß ja nun damit alles bezahlen. Tut er es nicht, bekommt er Ärger mit der Rüstung. Wer will das schon.

Fischer Schmidt auf dem Nachhauseweg, die acht Münzen in der Tasche. Ein Gedanke nimmt Besitz von ihm: "Sapperlott, jetzt habe ich also acht Münzen. Davon muß auch ich den Zehnt (die Steuer) an die Rüstung bezahlen. Mache ich das nicht -man kann ja mal darüber nachdenken- kommt der [Zinsbote, der Geldeintreiber des Adligen (der Rüstung), der die Abgaben (Steuern) einsammelt. Die Aufgabe wurde hauptsächlich dem Büttel übertragen.]. Unangenehm. Ich bezahle lieber. 

Das heißt aber für mich, daß ich -grob gerechnet- noch eine Münze weniger habe. Demnach nur noch sieben. Ich muß dem Schmied aber zehn zurück geben. Wie, zum Teufel, komme ich an die drei fehlenden Münzen ran ?

Im Prinzip ist es doch so: Ich habe für meine, den Schulden zu Grunde liegenden, 50 Fische, nur sieben Münzen erhalten. Ich will zukünftig aber nicht weniger als vorher haben ! Ich will die zehn Münzen (= 50 Fische) zur freihen Verfügung, wie früher [Siehe II-1]. Ok, ich muß also irgendwie 15 Fische mehr fangen, damit ich dann insg. 65 Fische pro Monat verkaufen kann. Das wären für mich 13 Münzen an Einnahmen. Sieben habe ich noch von der Bank. Das ergibt mit den 13, insg. 20 Münzen. Wunderbar, das passt !! Mit den zwanzig kann ich dann zehn dem Schmied geben und zehn kann ich behalten. So wie früher !!

(Verzweifelt) Wie mache ich das nur ?? Wie soll ich mit der Angel 65 Fische fangen ? 15 mehr als früher. Geht nicht ! Verdammt noch mal, wie kann ich das nur bewerkstelligen, daß ich diese verflixten zusätzlichen Einnahmen generieren / erwirtschaften kann

Vieleicht sollte ich was anderes als die Angel benutzen. Ich muß pro Fangaktion, mehr als einen Fisch an Land ziehen !! Dann könnte es klappen.

Flux seiner Frau das Problem erklärt. Die, gar nicht dumm, hat auch prompt eine Idee und knüpft ihm ein Netz !!

[Der, aus den Steuern entstehende, Schuldendruck, "zwingt" zu Ideen, Initiative, Versuche, Lösungsansätze, Erfindungen, usw.; Folge: Wirtschaften; Voraussetzung: die Macht / der Staat / die Rüstung]
 

VI ) Zurück zur Rüstung

"Na also, geht doch. Tolle Idee !! Ich habe zwar immer noch das Problem, das ich schon jetzt sofort meine Männer bezahlen muß, die Steuern aber erst am Monatsende bei mir eingehen, jedoch habe ich nun die Möglichkeit zur Bank zu gehen und mir dort das nötige Geld zu holen. Damit kann ich sie schon bezahlen bevor die Steuern bei mir sind. [Bundesbesoldungsgesetz (BBesG);..... § 3 Anspruch auf Besoldung;.....(5) Die Dienstbezüge nach § 1 Abs. 2 Nr. 1 bis 3 und 6 werden monatlich im voraus gezahlt.....] 

Die Rüstung geht zur Bank: "Bank, gib mir bitte sofort 100 Münzen, damit ich meine Schwertträger + den Steuereintreiber (Zinsbote) bezahlen kann. Außerdem müssen die Wege verbessert werden. Als Sicherheit biete ich dir die am Ende des Monats eingehenden Steuern."

Der Bänker (Schmied): "Liebe Rüstung, das würde ich gerne so tun, kann ich aber nicht ! Höre, meine Ware ist jetzt das Geld ! Davon muß ich ab nun Leben ! Auch ich muß meinen Zehnten zum Allgemeinwohl beisteuern. Das bedeutet, daß ich dir von den 100 Münzen nur 80 geben kann. Zehn muß ich dir zahlen, so daß es nur 90 sind, die du bekommen kannst. Und zehn muß ich als Gewinn für mich einbehalten. Wovon soll ich sonst meinen Unterhalt bestreiten ? Du kannst also 80 Münzen von mir bekommen, schuldest mir aber 100. Dafür kannst du das Geld sofort haben und brauchst nicht auf die Steuern zu warten, oder bis mir die anderen ihre Schulden/Münzen zurückgeben. Solltest du damit nicht einverstanden sein, oder mich zwingen wollen, dir die vollen 100 zu geben, bin ich in Kürze pleite oder verhungert. Damit kann sich aber niemand mehr deiner Untertanen bei mir Geld holen. Das würde für dich bedeuten, daß du keine Steuern mehr bekämest. Denn was willst du in diesem Falle noch besteuern ? Mach es also, oder laß es bleiben."

Die Rüstung: "Alles klar. Her mit den 80. Ist zwar blöd, daß ich trotzdem 100 zahlen muß, geht aber nicht anders ! Ich muß meine Männer bezahlen, sonst tun die keinen Handschlag. Tun die nichts mehr, bricht die Organisation der Siedlung zusammen. Die Folge wäre, daß ich kaum noch Steuern bekäme und, ein gar widerlicher Gedanke,  vermutlich aus dem Dorf verjagt werden würde. Die 80 langen erst mal.

Nur, wo bekomme ich bei fälliger Rückzahlung die 20 Münzen her, die mir fehlen ? Wo ich doch nur 80 habe, und selbst die ich bin gleich an meine Männer los. Natürlich, auch sie bezahlen die Steuern. Aber wie soll ich aus 10 % von diesen 80, die mir wieder zurück fließen, insg. 100 begleichen ? Das alleine langt nicht ! Sicherlich, meine Männer geben die -nach Steuern nur noch 72- Münzen ja auch aus, und kaufen sich etwas damit. Aber selbst dann, es sind nicht mehr als 72 Münzen, die 'verteilt' werden können und somit besteuerbare Einnahmen der 'normalen' Bewohner sind. So geht's also nicht !

Meine einzige Einnahme ist die Steuer. Ich schaff' ansonsten ja nichts. Keine Zeit. Ich kann nur hoffen, daß meine Untertanen ausreichend Steuern erwirtschaften. Mal sehen: Ich muß 100 zahlen, müßte demnach mind.100 an Steuern einnehmen. Dazu müßten meine Untertanen -bei 10 %, dem momentan gültigen Zehnt- 1000 Münzen Überschuß hin kriegen. Das kann nicht klappen.

Nun ja, was solls, ich habe ich ja immer die Möglichkeit mir bei der Bank neues Geld zu holen. 

Mal angenommen ich bekomme 90 Münzen an Steuern. Damit kann ich schon mal 90 der ersten 100 begleichen. Bleiben nur noch 10 übrig. Super !! Oder doch nicht ? 
Meine depperten Männer wollen auch nächsten Monat 80 als Sold haben. Dafür muß ich wieder 100 aufnehmen. Dumm, jetzt habe ich schon 110 Schulden.

Egal, im Endeffekt alles halb so wild. Wenn es eng wird, kann ich ja ein klein bißchen die Steuern erhöhen." 
 

VII ) 20 Jahre später

Fischer Schmidt hat mittlerweile mehrere Boote und ein paar Angstellte. Es lief bestens. Die Bewohner haben sich mächtig ins Zeug gelegt / legen müssen ! Allerdings hat er immer weniger Lust für seinen Job. Er bezahlt seit neuestem 50 % seiner Einnahmen an die Rüstung. Der muß nun seine ursprünglichen Männer -zwecks Vermeidung von Hunger, schließlich muß man was bieten, wer würde sonst noch für die Rüstung arbeiten- weiter bezahlen, obwohl sie schon längst durch neue ersetzt wurden. Die Rüstung ihrerseits, hat Schulden noch und nöcher und weiß nicht mehr ein noch aus. Fischer Schmidt kann sich selbst gar nicht genug zusätzlich verschulden, um auch noch die 50 % Steuern zahlen zu können. Und er hörte von vielen anderen, denen es genauso geht. Zwangsläufig mußte er kürzer treten. 

Außerdem ist der See bald leergefischt. Dies teilte Fischer Schmidt der Rüstung mit. Der Bänker (immer noch der alte Schmied) und die Rüstung sehen ihre "Schmidt'chen" Einnahmen in Gefahr. Der eine seine Steuern,- der andere seine Zinseinnahmen. Daraufhin haben die zwei sich mal zusammengesetzt. Denn sie hörten von einem größeren See. Ganz in der Nähe und voller Fische. Beide kamen überein, daß es für sie durchaus sinnvoll ist, diesen See zu okkupieren. Die Finanzierung der Rüstung und seiner dafür nötigen Männer, macht der Bänker möglich. Schließlich könnte sich Fischer Schmidt dort ungeheuer vergrößern. Die Einnahmen wären sicher, oder würden sogar steigen ! Außerdem gibt es dort einen ganzen Haufen Leute, die sich "verbessern" könnten.

Die endgültige Entscheidung steht noch aus. Aber der Druck wächst ! Allenthalben !! 

Jedenfalls wird unterdessen überall in der Bevölkerung diskutiert, daß der Zins an der miesen Situation schuld sei. Niemand sieht, daß sie ihre "Sicherheit" mit dem Zins, der Steuer, erkauft haben. Die Abschaffung des Zinses, wäre gleichbedeutend mit der Rückkehr zur Tauschgesellschaft und Fischer Schmidts 50 Fischen im Monat. Ob sich das die Rüstung und seine Männer gefallen lassen ? Will das überhaupt jemand und ist es überhaupt noch möglich ? 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




ZINS:
Wenn man sich heute 1000 Euro für ein Jahr bei einem Jahreszins von 5% beschafft, dann erklärt man sich vertraglich bereit, nach diesem Jahr für einen Geldwert von 1050 Euro einzustehen. Man schöpft dann 1050 Euro! Davon bekommt man selbst allerdings nur 1000 Euro und der Gläubiger den Rest und erst im Laufe der Zeit. Es wird alo nicht "draufgerechnet", sondern von einer Summe etwas abgezogen !

BÜTTEL:
Vom Grundherrn eingesetzter Amtsträger ähnlich einem heutigen Polizisten. Er diente auch gleichzeitig als Verwalter auf den Ländereien des Herrn und sammelte die Abgaben, sprich Steuern, ein. 

http://www.rittertum.de/home/wbuch/windex.html?/home/wbuch/s.html

[zurück zum Text]



 
ANHANG (historisches):

KLUGE: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache (De Gruyter Verlag)

GELD
.....
in gotisch gild »Steuer«; altnordisch gjald »Bezahlung, Gabe, Tribut«
.....

STEUER
.....
althochdeutsch stiura »Stütze, Unterstützung«; altsächsisch heristiuria »Sold«
.....

»Sold« wiederum:
SOLD
.....
italienisch soldo (französisch sou) »Münze«; auch »Entlöhnung« aus lateinisch (nummus) solidus »Goldmünze«
.....

Hinweis: Die im Original verwendeten Abkürzungen, habe ich hier, zum besseren Verständnis, ausgeschrieben.

Zu GELD noch eine andere Quelle:
Geld

 ...gotisch gild (“Steuer, Zins”),...

Na, wenn das mal nicht ins Bild passt !! 


Lexikon des Althochdeutschen (8. Jahrhundert)
 

cins (lat. census)
census. cins. substantie[1,113]. ehdi. diuicie. uuelaki. facultatis. folehdic. (Gl I: 92, 16)

Parallelüberlieferung: Hs. Pa: cens

Nom. Sg. st. M. zins 'Steuer, Abgabe'. Nebeneinander von e und i. Zugrunde liegt die Glos-sengruppe lat. census : substantiae, divitiae vel facultates (Abba-Glossar) 'Abgaben : Mittel, Reichtum oder Vermögen'.

cins (lat. censum)
stipendia stiura. munera. meta. lucrum. kistriuni. uel censum. edho cins. (Gl I: 252, 8)

Nom. Sg. st. M. zins 'Abgabe, Steuer.

http://www.cis.uni-muenchen.de/cgi-bin/ahdeutsch/lex.pl?lemma=zins

.....
Von den zahlreichen Steuerschätzungen (census) in den römischen Provinzen – für die Pro-vincialverwaltung Routine - sind nur die wenigsten historisch überliefert.
.....
http://www.uni-tuebingen.de/limes-museum/sqhm/krippe01/Framerechts.htm


Geld im Mittelalter - Als der Pfennig noch aus Silber war ...

.....
Die Grundlage des mittelalterlichen Münzwesens bildete die von Karl dem Grossen auf der Frankfurter Synode von 794 verkündete Münzreform.
.....

Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ach ja, ist ja gar nicht so lange her:
.....
Die Regierungen der Mitgliedstaaten haben den Euro zusammen entwickelt. Im Dezember 1995 beschloss der Europäische Rat in Madrid, die neue Währung "Euro" zu nennen.
.....
http://www.euro.ecb.int/de/what/whyeuro.html
.....
Die Münzhoheit lag zu dieser Zeit nicht mehr beim Kaiser, sondern war allmählich auf die Territorialherren übergegangen. Für die Fürsten stellte das Münzrecht eine Einnahmequelle dar, denn in ihre Kasse floss eine Gebühr für jede Münze, die in Umlauf gelangte.
.....
Die heutigen "Fürsten" ? Den "Kaiser" können wir mit "Staat" "übersetzen" !

1.) .....
Hauptquelle der Geldschöpfung ist heute die Kreditgewährung der Geschäftsbanken
.....
http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_glossar_g.php

2.) .....
Als Bestandteil des Bankensystems ist die Zentralbank allein zur Ausgabe gesetzlicher Zahlungsmittel berechtigt.
.....

... floss eine Gebühr... ? Eine Gebühr ? So so ! Können wir diese "Gebühr" nicht auch einfach als daß bezeichnen, was sie ist: Die "Steuer" ? Ich denke doch ! Und heute ?

Die Zinssätze für diese drei geldpolitischen Instrumente bilden die Leitzinsen des Eurosystems.
......
http://www.bundesbank.de/bildung/bildung_glossar_z.php

Deutsche Bundesbank; Gesetz über die Deutsche Bundesbank
.....
§ 27 Gewinnverteilung
Der Reingewinn ist in nachstehender Reihenfolge zu verwenden:
1. zwanzig vom Hundert des Gewinns, jedoch mindestens zweihundertfünfzig
Millionen Euro, sind einer gesetzlichen Rücklage, soweit sie den Betrag von 2,5
Milliarden Euro unterschreitet, bis zu ihrer Auffüllung zuzuführen; die gesetzliche
Rücklage darf nur zum Ausgleich von Wertminderungen und zur Deckung
anderer Verluste verwendet werden;
2. derRestbetrag ist an den Bund abzuführen.

Wenn die damalige "Gebühr" nichts anderes als eine Steuer ist und die heutigen "Gebühren" Zinsen heißen, dann können wir wohl guten Gewissens unterstellen, daß die Steuer der Zins selbst ist !

.....
Wer der Geldfälscherei überführt wurde, musste im Mittelalter mit drakonischen Strafen rechnen. Unter König Heinrich I. von England (1100-1135) wurde 94 Arbeitern der königlichen Münzanstalt die rechte Hand abgeschlagen. Zusätzlich wurde jeder von ihnen entmannt. Sie waren für schuldig befunden worden, bei der Prägung der Münzen das Silber zum Teil durch billigeres Zinn ersetzt zu haben.
.....
Entmannt ? Ach du Schande !!! Was der Macht / dem Gesetzgeber nicht so alles einfällt. Gut das wir nicht mehr im Mittelalter leben. Keine Panik also. ! Heute ist das, gegenüber früher, geradezu human:

Deutsche Bundesbank; Gesetz über die Deutsche Bundesbank

§ 35 Unbefugte Ausgabe und Verwendung von Geldzeichen

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft,
1. wer unbefugt Geldzeichen (Marken, Münzen, Scheine oder andere Urkunden,
die geeignet sind, im Zahlungsverkehr an Stelle der gesetzlich zugelassenen
Münzen oder Banknoten verwendet zu werden) oder unverzinsliche Inhaberschuldverschreibungen
ausgibt, auch wenn ihre Wertbezeichnung nicht auf
Euro lautet;
2. wer unbefugt ausgegebene Gegenstände der in Nummer 1 genannten Art zu
Zahlungen verwendet.
(2) Der Versuch ist strafbar.
(3) Handelt der Täter in den Fällen des Absatzes 1 Nr. 2 fahrlässig, so ist die Strafe
Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder Geldstrafe bis zu einhundertachtzig Tagess
ätzen.

http://secure1.moneymuseum.com/frontend/moneymuseum/de/tESmjDMByGW690ph/TextCollection/print-text


.....
Die älteste Abgabe, die die Bauern zu tragen hatten, war der Zehnte, im 9. Jahrhundert von Karl dem Großen im Zuge der Christianisierung eingeführt. Ursprünglich war es eine Abgabe an die Kirche, die aber häufig als Lehen vergeben, verpachtet oder verkauft wurde. Nur Hausgärten blieben zehntfrei. Von Feldfrüchten und jährigem Vieh war der Zehnte abzuliefern, der auch in Geld abgegolten werden konnte.
.....
Da der Landesherr Eigentümer aller unkultivierten Flächen war, also der Allmende/ Gemeinheit, durfte nur mit seiner Erlaubnis gerodet werden. Für alles später urbar gemachte Land stand ihm der Rott-Zehnte zu.
.....
Dem Grundherrn zahlte der Bauer für die Überlassung des Acker- und Wiesenlandes jährlich Zins, das waren festgelegte Abgaben an Korn und/oder Geld, oft beides. Außerdem mußten Hand- und Spanndienste erbracht werden.

Hieraus...

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.....
Bauern, welche von ihrer Produktion lebten und mancherorts noch leben, hatten für Geld keine Verwendung. Geld war eine städtische* Erfindung. Bauern, die bis ins 18 JH. die Mehrheit der Bevölkerung stellten, produzierten vorwiegend für den direkten Konsum, fürs Überleben. Geld wurde allenfalls für Steuern nötig.
.....
Geld wurde auch nötig zur Bezahlung von Söldnern, die ihren Acker nicht mehr bestellen konnten. Mit der zunehmenden Anbindung an den geldwirtschaftlich organisierten  Markt, wurde die Landwirtschaft aber auch krisenempfindlicher. Die breiten Schichten der ländlichen Bevölkerung haben auch bei intensivster Arbeit nur ein geringes Geldeinkommen und erzielen keinen wesentlichen Vermögenszuwachs. Die Wert-Akkumulation findet in der Mittel- und Oberschicht statt, sowie bei den staatlichen Institutionen.
.....
Hieraus...

*..... Die meisten Städte wurden von Adeligen gegründet. Erst wenn Städte das Marktrecht erhielten, waren sie richtige Städte. Einige Städte wurden reich und mächtig. Der Kaiser selbst nahm sie unter seinen besonderen Schutz. Diese Städte nannten sich „Freie Reichsstädte".
.....
http://www.paedagogik.net/wochenthemen/mittelalter/stadtentstehung.html
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.....
Steuern:
Zwangsabgabe die alle Einwohner eines Gebietes ihrem Herrn zu entrichten hatten. Die Vielfalt der Steuern war im Mittelalter außerordentlich. (s.) Besthaupt, Frondienst, Futterabgabe, Holzgeld, Mahlzins, Mastzins, Mietzins, Pferdezins, Weidegülte, Wegezoll, Zehnt. 

Zinsbote:
Geldeintreiber eines Adligen, der die Abgaben (Steuern) einsammelte. Die Aufgabe wurde hauptsächlich dem (s.) Büttel übertragen. 

Büttel:
Vom Grundherrn eingesetzter Amtsträger ähnlich einem heutigen Polizisten. Er diente auch gleichzeitig als Verwalter auf den Ländereien des Herrn und sammelte die Abgaben, sprich Steuern, ein. 
.....
www.rittertum.de

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Auch die Tatsache, daß die staatlichen Obrigkeiten ihre Steuern lieber in beständiger Münzform als in leicht verderblichen und mühselig zu lagernden Getreide oder gar lebendigen Tieren einzog, trug zur Einführung des Geldes in das tägliche Leben bei.
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Finanzielle Engpässe bei manchen Landesherren wirkten sich auf den Wert des Geldes aus. Es gab allgemeine Übereinkommen, wieviele Münzen man aus einem Pfund Silber schlagen durfte. Mancher in Geldnot geratene Landesherr versuchte allerdings durch Beimischung unedler Metalle seinen Reichtum zu vermehren. Wenn das ruchbar wurde, trat das in Kraft was wir heute Inflation oder Geldentwertung nennen. Ein Taler eines solchen Fürsten wurde im Nachbarland nicht mehr für einen Taler, sondern nur noch für 50 Kreuzer angenommen. Wechselkurse gab es also auch damals schon.
.....
Hieraus...

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.....
Motive der Stadtgründungen:

1.      Wirtschaftlich: Einnahmen durch Markt, Zoll, Münzwesen und Gericht. Dies wurde verstärkt durch das Gesetz, das nur derjenige Münzen prägen darf, der über einen Markt mit eigenem Herrschaftsbereich verfügt.

Der Bedarf der Märkte an Geld und die Gewinne (seignorage*) bei der Herstellung von Geld trieben sich also gegenseitig an.
.....
Hieraus...

* Der Begriff leitet sich aus dem französischen Wort "seigneur" für Feudalherr bzw. Lehnsherr ab, da diese im Mittelalter das ausschließliche Recht zur Münzprägung hatten. Der Gewinn aus der Geldschöpfung ergab sich in jener Zeit allerdings nur aus dem Unterschied zwischen Metallwert und Produktionskosten einerseits und dem Wert der ausgegebenen Münzen andererseits. Da der Feudalherr in der Regel das Prägemonopol für Münzen hatte, fiel ihm auch der Seignioragegewinn zu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Seignorage-Gewinn
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"Die in unserm Volk auf Zinsen ausgelegten Gelder werden noch lange nicht zum zehnten Teil an Geschäftsleute ausgegeben, um damit ihre Geschäfte zu betreiben; sie werden zum größten Teil ausgeliehen für Luxusartikel und für die Ausgaben von Leuten, die, obwohl große Grundbesitzer, doch rascher Geld ausgeben, als ihr Grundbesitz es einbringt; und da sie den Verkauf ihrer Güter scheuen, sie lieber verhypothekieren." ("Discourses upon Trade", London 1691, p. 6, 7.)

.....
Die Kreditassoziationen, die sich im 12. und 14. Jahrhundert in Venedig und Genua bildeten, entsprangen aus dem Bedürfnis des Seehandels und des auf denselben gegründeten Großhandels, sich von der Herrschaft des altmodischen Wuchers und den Monopolisierern des Geldhandels zu emanzipieren. Wenn die eigentlichen Banken, die in diesen Stadtrepubliken gestiftet wurden, zugleich als Anstalten für den öffentlichen Kredit sich darstellen, von denen der Staat Vorschüsse auf einzunehmende Steuern erhielt, so darf nicht vergessen werden, daß die Kaufleute, die jene Assoziationen bildeten, selbst die ersten Leute jener Staaten und ebenso interessiert waren, ihre Regierung wie sich selbst vom Wucher zu emanzipieren (23) und zugleich sich den Staat dadurch mehr und sicherer zu unterwerfen.
......

Beides hieraus...


Ein Zitat aus: "A brief history of Panama"

.....
The Indians in the region of Belen at the time of Columbus' discovery were very friendly; they wore plates of gold suspended around their necks and weighted their fishing nets with gold nuggets.
.....
http://www.trainweb.org/panama/history.html
Anscheinend schien den Indios die korrekte Einschätzung des Wertes von Gold abhanden gekommen sein. Was für Idioten würden ansonsten ihre Fischernetze mit Goldklumpen beschweren ? Hmmmm, oder ist denen vielleicht gar nichts abhanden gekommen, weil es schlicht nie vorhanden war (die "korrekte Einschätzung" ist gemeint) ? Warum aber, lag der Wert des Goldes für die Indios nur im Beschweren der Netze, wenn Gold doch einen Wert an/in sich hat ? Oder hat es das am Ende gar nicht ? Hat es nicht vielmehr hiermit zu tun:
.....
„Gott gebe, dass ich ein reiches Goldlager entdecke, bevor ich zurück nach Spanien fahre“, schreibt er sich die Angst von der Seele. Und da er die Reichtümer nicht findet, die er im Auftrag der Katholischen Majestäten für Spanien suchen soll, muss er in seinem Bericht beschönigen, erfinden und verschweigen.
......
http://www.digischool.nl/du/schueler/schoolbank/oefenen/examens/2002vwo/vwo2002_tijdvak1_teksten.pdf 

.....
Das Unternehmen Armada hatte Spanien an den Rand des Bankrotts gebracht und den Niedergang Spaniens als See- und als Hegemonialmacht in Europa eingeleitet. Ebenso wie die Staatsfinanzen war auch die Wirtschaft zerrüttet, die Steuern waren drückend, das Gold und das Silber aus Südamerika reichten bei weitem nicht mehr aus, die wachsenden Staatsschulden zu begleichen
.....
http://de.encarta.msn.com/encyclopedia_761575057_5/Spanien.html

Gold diente also zur Begleichung der Staatsschulden. Es war demnach offizielles Zahlungsmittel der Macht. Kommt daher vielleicht der Wert des Goldes (an/in sich?) ? Nur so'en Gedanke !


Und noch ein Wort zur Zunkunft (?) der EU:

Die Lateinische Münzunion um 1890

Die Lateinische Münzunion war ein Münzvertrag aus dem Jahre 1865 zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz. 1868 trat Griechenland dazu. Die französische Gold-Silberwährung auf der Basis des Franc war die Grundlage des Vertrages. Die Länder Belgien, Schweiz und Italien hatten ja schon vorher den Franc als Nationalwährung nach dem französischen Vorbild eingeführt. Der Vertrag sollte Präge- und Umlaufbestimmungen der Münzen in den Teilnehmerstaaten regeln und einen gemeinsamen Standard für den Feingehalt der Münzen festlegen.
Das Frankensystem war in halb Europa gängig. Wer weiss heute noch, dass nur gerade drei Prozent der in der Schweiz umlaufenden Fünfliber schweizerischen Ursprungs waren? 97 Prozent stammten nämlich aus den Mitgliedstaaten. Keiner störte sich an diesem Umstand; Geldwechseln war eine überflüssige Sache. 

Die Lateinische Münzunion um 1900 - grösste Verbreitung

Die Franc-Währung weitete sich aus. Finnland, Spanien und Rumänien, Griechenland, Serbien und Bulgarien wurden Mitglieder, ebenso Spaniens Kolonien und viele Staaten in Südamerika. Eine übergeordnete Kontrollinstanz war jedoch nicht eingerichtet worden; Sanktionen bei Verletzung der Vertragsregeln fehlten. Die Hauptziele des Münzbundes konnten so nie dauerhaft erreicht werden. Die Münzunion scheiterte an den grossen Unterschieden der Teilnehmerstaaten und ihren Schulden und Haushaltdefiziten. 

http://secure1.moneymuseum.com/frontend/moneymuseum/
de/LizE4fJDll7PVZqi/SFModernAge/showmap
 

Was ist davon übrig geblieben ? Nada ! Ich fürchte, selbiges Schicksal wird die EU erleiden. Früher oder später. Und je größer das "Haus", um so gewaltiger der Einsturz. Wie schön, daß "wir" vor kurzem noch ein paar Stockwerke drauf gesattelt haben. Nichts neues auf'em Globus !


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