Dem Finanzkollaps entgegen von Armin Hurz Inhalt Die überschuldeten Verbraucher, die Altschulden und die US Gesamtverschuldung Das Märchen vom japanischen Aufschwung Die Gefahr der Derivate – Die unbekannten Risiken der Banken Die Illusion der Aktienhausse seit 1998 Die Manipulation des Aktienmarktes Die Historie des Goldes, die Manipulation und wie sich die Schlacht um das Gold verschärft Die Manipulation des Goldpreises Chancen und Risiken bei Gold- und Goldmineninvestments Empfehlungen / Strategien - generell Szenarien und Strategien bei Inflation / Hyperinflation Ihre
Strategie / Unsere Strategie
"Geld
war oft ein Grund für den Irrglauben der Massen. Große Kulturen
wurden irgendwann alle zu verzweifelten Spielern und riskierten ihre gesamte
Existenz für ein Stück Papier.... Die Menschen denken, vorsichtig
formuliert, im Herdentrieb. Es zeigt sich, daß sie in der Herde schnell
ihren Verstand verlieren,während
sich ihre Sinne nur langsam erholen und nur bei einem nach dem anderen"
Wie ein
langsam gekochter Frosch können die meisten Menschen (die Konservativen
und die Christen inclusive)den schnellen
Verfall unserer Gesellschaft, Kultur, dem Finanzsystem, den Werten, der
nationalen Souveränität und Unabhängigkeit nicht sehen.
Geblendet von der Gier, dem jahrzehntelangen Wohlstandswachstum, der historisch
einmaligen Aktienhausse, 24 Stunden Nonstop (Falsch)informationen von CNN
und der Regierungspropaganda scheint es, als ob die Menschen von einem
Geist des Irrglaubens und der Blindheit befallen wurden. Die Regierung
und die vom Establishment kontrollierten Medien Washingtons und der Wall
Street haben die Realität für uns neu definiert und wir haben
diese Neudefinition blind akzeptiert.
Die
Regierung, das Finanzministerium, die Zentralbank, Wall Street und ihre
Medienverbündeten manipuliertenden
US-Aktienmarkt in die größte spekulative Blase seit der niederländischen
Tulpenspekulation im 16.Jahrhundert.
Und die meisten Amerikaner sehen keine Gefahr, keinen Grund sich über
irgend etwas Sorgen zumachen, nur
einen Weg um viel Geld zu verdienen und schnell reich zu werden.
Der
Goldmarkt, 'der in den letzten 18 Monaten eine Vervierfachung der Nachfrage
der Anleger gesehen hat(Käufe
von Goldmünzen in den USA), wird von der Zentralbank und der Regierung
nach unten manipuliert, um zuverhindern,
daß die Massen erkennen wie zerbrechlich und verwundbar das Weltfinanzsystem
in Wirklichkeit ist.
Offensichtlich
sind alle von der Regierung veröffentlichten Statistiken geschönt
und verdreht. Die meistenMenschen
lassen sich von der "Titanic", dem Krieg der Sterne", dem Internet, den
Nonstop Sportereignissen unddem
Fernsehen unterhalten und genießen es, ihr gutes Leben komfortabel
zu verbringen. Erzähle ihnen was siehören
wollen und sie werden zufrieden sein, ungeachtet, einer Serie von Krisen
wie einem halben Kilometerbreiten
Tornado, der Oklahoma verwüstet, der globalen Finanzkrise, Kriegen
mitChina, Rußland und dem
radikalen Islam innerhalb der nächsten 5 Jahre.
Ursache
- Die bewußt herbeigeführte Systemkrise -
Warren
Buffet -der erfolgreichste Investor weltweit- behauptet, daß jedes
Papiergeldsystem ohne Deckung vomVertrauen
der Politiker abhängig ist. Ob das Vertrauen gerechtfertigt ist, können
Sie den Entwicklungen aller Weltwährungen in Asien, Lateinamerika,aber
auch in Nordamerika und in Europa entnehmen.
Viele
Währungen, die wir noch vor 20 Jahren hatten, gibt es nicht mehr.Sie
wurden einfach inflationiert oder umgetauft. Jede Regierung lebt nach dem
Motto, wenn der Schuldner nicht zahlt bezahlt der Gläubiger und der
erhält nichts oder nur einen Teil des einbezahlten zurück.
Gerade
bei Anleihen. Sehen Sie sich aktuelle Beispiele in Asien, in Lateinamerika
und Osteuropa an. Millionen vonGläubigern
haben hier vor einem Jahr und über Nacht Ihre „Vermögen" verloren.
Des weiteren behauptet Buffet, daß jedes Papiergeldsystem ohne Deckung
in einem politischen und wirtschaftlichen Chaos endet.Weil
sich Vertrauen in die Politik nie auszahlt.
Damit
hat er recht! Das ist auch unsere Meinung und die unserer Kunden.
Wie
sorglos die Politiker, die Nationalbanken und der IWF mit den Vermögen
aller Bevölkerungsgruppen umgehtkönnen
Sie folgenden Beispielen entnehmen:
-
Über Nacht wurden in o.g Krisenregionen in den letzten Monaten große
und kleine Vermögen (Anleihen/Aktien) inLandeswährung
vernichtet.
-
Ganze Industriezweige sind in diesen Ländern innerhalb weniger Wochen
von der Landschaft verschwunden.
-
Die wirtschaftliche Situation weltweit, insbesondere die in Asien, Afrika,
Osteuropa und Lateinamerika, ist ohneAussicht
auf Besserung, brisant.
- Brisant deshalb, weil die
Ursachen, die man kennt, im System nicht beseitigt werden. Oder klarer
ausgedrückt,man will die Ursachen
nicht beseitigen, weil dies einer Bankrotterklärung gleichkommen würde.
Die Ursache
liegt in unserem Finanzsystem, das im September 1971 konstruiert wurde.
Das sogenannte Smithsonian-Abkommen.Von
diesem Tage an konnten sich die Länder und die Politiker in der eigenen
Währung verschulden, d. h. Geld drucken ohne Deckung. Alle Länder
und Politiker haben davon Gebrauch gemacht, sich massiv verschuldet undwenn
es keinen Ausweg mehr gab, die Schulden zu lasten der Volkswirtschaften
inflationiert. Dieses seit 1971anhaltende
Krebsgeschwür, die weltweite Verschuldung der Volkswirtschaften ohne
Deckung, wird von der IWFmit Aspirin
behandelt. Das wirkliches Konzept hochverschuldeten Ländern in Europa,
Asien Lateinamerika beimAbbau der
Schulden und beim Neuaufbau zu helfen ist nicht vorhanden. Daß vorhandene
Konzept Steuern zusenken, Zinsen
zu erhöhen und Kredite zurück zu fahren funktioniert schon seit
Jahren nicht mehr.
Im
Gegenteil, dieses Konzept reißt nur noch größere Löcher
in die Staatshaushalte oder öffentliche Kassen.Gutes
Geld wird schlechtem hinterher geworfen. (siehe Lateinamerika, Afrika,
Asien, Osteuropa). Es ist auchnicht
gewollt diese Probleme zu lösen. Es geht einzig und alleine darum,
daß diese Länder Ihre Zinsen bedienen,auch
dann wenn die Volkswirtschaften zerstört werden.
Die
wahrscheinlich am häufigsten gestellten Frage der Anleger ist, wie
hoch können die Aktien steigen? Wir sind davon
überzeugt, daß die Märkte weiter "steigen und heißlaufen",
und zwar so lange, wie die Finanzierung derStaatsschulden
und der faulen Banken gesichert ist und/oder mit sehr fragwürdigen
Methoden aufrechterhaltenwird. Solange
die Anlegermassen davon überzeugt sind, daß Investitionen in
Staatsanleihen, d.h. die Finanzierung vonStaatsschulden,
eine gute und sichere und rentable Investition ist und solange der IWF
ohne Auflagen derMitgliedsländer/
Regierungen (d.h. Steuerzahler) Steuermilliarden in korrupte politische
Systeme, Unternehmenund Finanzsysteme
investieren darf, um diese am Leben zu erhalten, solange wird es an den
Märkten keineKernschmelze geben.
Erst
dann, wenn die Anlegermassen erkennen das Investitionen in Anleihen nicht
nur eine Null Rendite abwerfen,keine
Sicherheiten bieten (außer den Versprechen der Politiker) und ein
Faß ohne Boden sind, erst dann wenn dieSteuerzahler
feststellen das die IWF, Milliarden von Steuermitteln in korrupte politische
Systeme und korrupte,schlecht geführte
Banken pumpt, erst dann werden Sie sich panikartig aus Anleihen, natürlich
mit hohenVerlusten, (siehe Asien)
zurückziehen und die Kernschmelze beginnt.
Damit
diese Wahrheiten nicht an die Öffentlichkeit gelangen, und alles so
bleibt wie bisher werden die Banken,die
Fed, die Medienkonzerne und alle an diesem Spiel mit beteiligten die "positive
Stimmung" mit aller Macht aufdiesem
Niveau halten, nicht aufhören neue Paradigmen zu verbreiten, um die
Kernschmelzezu verhindern.
Asien,
Lateinamerika, Osteuropa haben eine Kernschmelze im Ansatz erlebt. Mit
Insiderwissen, einflußreicherZirkel,
sind dort zu lasten der Volkswirtschaften und der Menschen politische und
wirtschaftliche Strukturen ausden
Angeln gehoben worden. Die Folge; Währungen verloren bis zu 80%, die
Börsenkurse verloren bis zu 90%.
Nach
dem man durch gezielte Maßnahmen der o.g. Gruppen die Länder
und Politiker und auch die Börse da hatte,wo
man Sie haben wollte, hat man zu Tiefstpreisen alles (Immobilien, Unternehmen,
Sachwerte) erworben, wasgut und
Wertsteigerung versprach.Im Laufe
von zwei Jahren, in Zusammenarbeit mit den Medienkonzernen und allen wichtigenKooperationspartnern
in diesem Spiel, wurden die Kurse wieder nach oben manipuliert. Die Schlüsselpositionen,zu
mindestens in der Wirtschaft, wurden durch die, dem BAC nahestehenden Personen,
besetzt.
Langfristige
Verluste sind für die Global-Player keine entstanden. Die Vorteile
sind eindeutig. Die Marktanteilehaben
sich verdoppelt. Die wichtigen Positionen sind durch eigene Leute besetzt.
Das Ziel wurde erreicht.
Verloren
haben die Anlegermassen und viele unwissende Spekulanten.Dieses
beschriebene Spiel beginnt an irgendeinem Ort dieser Welt immer wieder
von Neuem.So einfach ist das.Wissen
über diese Abläufe und Zusammenhänge garantiert Erfolg.
Den können wir Ihnen bieten.
"Menschen glaubten niemals
an Vulkane,
bis sie von der Lava überspült
wurden"
(George Santayana)
"Wenn wir weise sein wollen
-
dann sollten wir auf das
Schlimmste vorbereitet sein"
(George Washington) Die
US-Wirtschaft befindet sich nicht in der guten Verfassung, die die Statistiken
oder die Entwicklung des DowJones
Index signalisieren. Die Rohstoffpreise befinden sich auf einem
22-Jahrestief und der Großteil derLandwirtschaft
und der Rohstoffproduktion befinden sich in einer Depression. In der Produktion
gingen seit demAusbruch der Finanzkrise
Mitte 1997 400.000 Arbeitsplätze verloren. Die Produktion wird in
den USA dramatischabgebaut.
1980
bestand die Geschäftstätigkeit der General Electric zu 85 % aus
der Produktion und dem Verkauf und zu 15%
aus Finanzen und Service. Heute hat sich das Verhältnis auf 25 % zu
75 % umgekehrt.
Die Sparrate
ist negativ, während die Verschuldung der Unternehmen und der Privathaushalte
ansteigt.Zwischen September 1997
und September 1998 stieg die Verschuldung der Unternehmen um 72 %, wobei
dieHälfte der Neuverschuldung
auf den Aktienrückkauf zu Höchstpreisen zurückzuführen
ist.
Die Privathaushalte
verzeichnen die höchsten Verschuldungsraten der Geschichte, wobei
viele der neuenSchulden zum Kauf
von überteuerten Aktien und Anleihen gemacht wurden. Da die Leasingraten
für denAutokauf in den Statistiken
nicht berücksichtigt sind, ist die tatsächliche Verschuldungssituation
sogar nochdramatischer.
Die
Unternehmensgewinne sinken. Die letzten Quartalszahlen weisen einen Rückgang
der Unternehmensgewinneder S&P
500 Unternehmen von 20 % aus. Die Unternehmenskredite wurden in den ersten
beiden Monaten 1999um 48 Mrd. $
reduziert, dem größten Rückgang seit über 20 Jahren.
Die Haus- und Autoverkäufe verzeichnenebenfalls
scharfe Rückgänge. Es gibt nur eine Stütze der US- und der
Weltwirtschaft - der US-Aktienmarkt.
Wenn
diese Stütze wegbricht wird die US-Wirtschaft, das US-Finanzsystem
und das Weltfinanzsystem in sichzusammenbrechen.
Damit dies nicht geschieht, muß die Illusion der immerwährenden
Aktienhausse bewahrtwerden.
Drei
Dinge könnten die Luftblase der Aktienhausse zum Platzen bringen:
1. Steigende Zinsen, 2. SteigendeInflationsraten,
3. schwere politische Unruhen
Die
überschuldeten Verbraucher, die Altschulden und die US Gesamtverschuldung "Mehr
als ein Drittel aller Verbraucher ist sofort pleite, falls sich nur eine
finanziell negative Entwicklungereignet."
(SMR Research). Beim siebenwöchigen Stromausfall in Auckland
(Neuseeland) im Januar/Februar 1998war
ein Drittel der Unternehmen zahlungsunfähig. Das selbe Phänomen
wird auch in den USA sichtbar, falls dieWirtschaft
in eine Rezession einmündet oder der Aktienmarkt kollabiert.
Kein
Land der Erde hat seit 25 Jahren Altschulden getilgt. Die Altschulden werden
absichtlich verschwiegen undsind
gar kein Thema in der öffentlichen Diskussionen. Heute wird nur über
die Neuschulden gesprochen undverhandelt.
Aber auch Neuschulden sind ein unangenehmes Thema. Wenn es um die Festlegung
der Höhe derNeuverschuldung
wird getrickst und manipuliert, daß sich die Balken biegen. (z.B.
bei der Euroeinführung)
Noch schlimmer
ist, daß auch die Neuverschuldung in allen Ländern dieser Welt
nie getilgt worden ist. Ausnahmeist
die USA im Jahre 1999/2000.
Das
Prinzip aller Regierungen nach Smithsonian weltweit ist das: Die Neuschulden
mit Zinsen zu den Altschuldenzu
addieren und zwar solange, bis die Zinsbelastung nicht mehr finanziert
werden kann und die Finanzblase -weltweit
- platzt.
Die
Konsumentenkredite erhöhten sich von 1991 bis 1998 um 59 % auf 430
Mrd. $ und überstiegen dieKonsumentenausgaben
um 115 Mrd. $ oder 36 %. Dieser Überschuß wurde im hochinflationierten
US-Aktienmarktangelegt. Eine Erhebung
aus dem Jahr 1995 zeigt, daß 40 % aller US-Haushalte weniger als
1.000 $ liquide Mittelbesitzen.
1998 wurden 54 % der Hauskäufe mit weniger als 10 % Eigenkapital getätigt.
Die
US-Haushalte verzeichnen also eine negative Sparrate, eine massive Verschuldung
und der Großteil derErsparnisse
ist in überbewerteten Aktien angelegt. 100 Millionen Haushalte, das
entspricht einem Anteil von 50%
(1929 3 %) werden von einer Rezession oder einem Crash im Aktienmarkt voll
getroffen. Bei einem Rückschlagam
Aktienmarkt wird daher eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, die eine
schwere Rezession auslösen kann. Kriegkann
die Folge sein. Studieren Sie die Entwicklung der Jahre 1929 bis 1934 und
multiplizieren Sie dasAbsturzrisiko
mit dem Faktor 10.
Die
US-Staatsverschuldung stieg zwischen 1985 und 1999 von 1.590 auf 3.722
Mrd. $. Sie soll mit den aktuellenHaushaltsüberschüssen
reduziert werden. Was bei der aktuellen Diskussion über die US-Verschuldungverschwiegen
wird: Die Schulden der privaten Haushalte stiegen zwischen 1985 und 1999
von 2.236 auf 4.158Mrd. $, die Schulden
der Unternehmen von 1.612 auf 3.736 Mrd. $, die Schulden der Lokalregierungen
von 678auf 1,217 Mrd. $, die Schulden
der Finanzbranche von 1.258 auf 6.827 Mrd $ und die Auslandsverschuldung
von237 auf 597 Mrd. $. Insgesamt
stieg die Verschuldung von 7.133 auf 16.318 Mrd. $.
Wie
hoch waren noch mal die US-Haushaltsüberschüsse? ????=200
Mrd. $
Dürfen's
ein paar Billionen mehr sein? - Die Anwort zu den Haushaltsüberschüssen!
Am
7. Februar legte Präsident Clinton den Haushaltsplan 2001 vor, den
letzten seiner Präsidentschaft. Vor demKongreß
wiederholte er dabei eine grandiose Vorhersage, die er kurz zuvor schon
auf dem Weltwirtschaftsforumin Davos
gemacht hatte:Die USA könnten
in den kommenden 15 Jahren mit ihren "Haushaltsüberschüssen"
die gesamten Staatsschuldenvon 3,6
Billionen Dollar auf Null abbauen. Das Weiße Haus habe ausgerechnet,
daß der "Haushaltsüberschuß" bis2015
auf 4,5 Billionen Dollar an wachsen werde. Für das Jahr 2000 erwartet
Clinton nach dem Rekordergebnis1999
von über 124 Mrd. Dollar eine weitere Zunahme des "Haushaltsüberschusses"
auf 167 Mrd. Dollar.
Eindrucksvolle
Zahlen. Mit der Realität haben sie jedoch wenig zu tun.
1999
kamen mehr als 99% des sogenannten "Überschusses" gar nicht dem laufenden
Haushalt zugute, sondernwaren Einzahlungen
der Arbeitnehmer in den staatlichen Rentenfonds "Social Security Trust
Fund"; von den 124Mrd. Dollar "
Überschuß" waren das 123 Mrd. Dollar. Von den projizierten 167
Mrd. "Überschuß" im laufenden Jahrsollen
148 Mrd. Dollar aus dem Fonds kommen.
Wie
das Weiße Haus selbst zugibt, gehen 60 Prozent der projizierten "Überschüsse"
bis 2015 (2,8 Bio. Dollar) aufdiesen
Sozialversicherungsfonds zurück. Dessen "Überschüsse" ergeben
sich aus den Einzahlungen dergeburtenstarken
Jahrgänge 1945-67 ("Babyboomer"), die jetzt ihre höchsten Einkommen
erzielen und daher auchdie höchsten
Sozialabgaben auf zukünftige Rentenleistungen zahlen. Nach 2015 wird
dieser "Überschuß" natürlichrasch
verschwinden, da dann die entsprechenden Rentenzahlungen fällig werden.
Und
die übrigen 40% der "Überschüsse"? ... sind ebenfalls Luftschlösser.Sie
sind eine simple statistische Extrapolation der jetzigen Steuerlage, d.h.
die Regierung sagt: DasBruttoinlandsprodukt
wächst derzeit um den Rekordwert von 5,8%, wir tun jetzt einfach so,
als würde das inden nächsten
15 Jahren genauso bleiben."
Das
kann natürlich jeder behaupten.
Witzbolde
erinnern an das Ehepaar, das in den ersten beiden Jahren nach der Hochzeit
zwei Kinderbekommt und nun hochrechnet,
daß es in 30 Jahren 30 Kinder haben wird, und schon mal anfängt,
dasKindergeld zu beantragen.
Der
BIP-Wert von 5,8% für 1999 und die hohen Einnahmen der Regierung beruhen
einzig und allein darauf, daßdie
Notenbank wie nie zuvor Geld druckt und auf die Börsen und Geldmärkte
wirft, weil sonst das amerikanische(und
damit das globale) Finanzsystem längst zusammengebrochen wäre.
Nun
können wir alles zusammenaddieren: 60% der "Überschüsse"
sind nichtexistent, und weitere 40% derÜberschüsse"
sind Luft, das macht zusammen...Nun
ja, in Amerika ist eben Wahljahr.
Tatsache
ìst, daß die US Handels- und Leistungsbilanzdefizite sich
auf einsamen Weltrekordhöhen befinden, daßdie
US-Zentralbank mit frisch gedruckten Dollars Staatsschulden aufkauft -
die damit schonseit Jahren auf(kriminelle)
Art manipuliert werden - und die Regierung gefälschte Quartalszahlen
überbewerteter börsennotierterFirmen
duldet.
Die
gleiche Gefahr für zunehmende Kriege, Depression, Inflation und eine
kollabierenden Weltwirtschaft geht vonJapan
aus: Japan hat Staatsschulden von über 11 Billionen DM - allein in
den letzten 12 Wochen ein Zuwachsvon
rund 1,2 Billionen DM -, einen 2. Nachtragshaushalt über weitere 139
Mrd. DM, ein Haushaltsdefizit von über700
Mrd. Dollar, ein neues Konjunkturpaket von 318 Mrd. DM und ausgeplünderte
staatseigene Unternehmen wieRentenversicherung
und Postsparkasse.
Japans
Notenbank kauft Staatsschulden und finanziert gleichzeitig mitfrisch
gedrucktem Geld das japanische Staatsdefizit. Bis September 1999 brachte
die japanische Regierung 8malsoviel
Staatsanleihen auf den Markt wie der Rest der Weit zusammengenommen. Das
öffentliche Rentensystemhat
ein Defizit von rund 5,7 Billionen DM, ein Defizit im Betriebsrentensystem
von 1,2 Billionen DM. JapansGesamtschulden
belaufen sich auf über 450% des BIP. Hinzu kommen unglaubliche Schäden
durch 18Wirbelstürme (Taifune),
die Japan allein 1999 bis September getroffen haben.
Seit
praktisch einem Jahr haben Europäer und Amerikaner massiv in den japanischen
Aktienmarkt investiert, weiles hieß,
die seit neun Jahren anhaltende Wirtschaftsdepression in Japan sei zu Ende.
Dadurch wurde der Wertdes Yen auf
ein unrealistisches Niveau angehoben.
Doch
jetzt beginnt der Mythos vom japanischen Aufschwung in sich zusammen-zubrechen.
So heißt es imneuesten Monatsbericht
der Deutschen Bundesbank, eines der Risiken für die Weltwirtschaft
liege "in der nachwie vor hohen
Störanfälligkeit der japanischen Wirtschaft".
Japan
sitzt immer noch auf einem Berg nicht rückzahlbarer Kredite mit einem
Volumen von einigen hundertMilliarden
Dollar (1.5 - 2 Billionen $), was eine dynamische Kreditauswertung für
Unternehmer und privateHaushalte
verhindert. Nach Schätzungen der Ratingagentur Standard & Poors
muß die Regierung weitere 300Mrd.
Dollar für die Reorganisierung des Bankensektors aufbringen.
Seit
zehn Jahren beschließt die Regierung ständig neue Stimulierungsproramme,
die die Staatsverschuldungaußer
Kontrolle geraten ließen, aber praktisch nichts zur Modernisierung
der Wirtschaft beigetrugen. Der Großteilder
bisher für öffentliche Aufträge ausgegebenen 1,2 Bilionen
Dollar ging an regionale Baufirmen, die unter derpolitischen
Patronage der Regierungspartei LDP stehen. Die öffentliche Verschuldung
Japans beläuft sich auf 5,5Billionen
Dollar, das entspricht 130 % des BIP. (damit liegt Japan noch vor Italien).
Im kommenden Haushaltsjahrwird die
150%-Grenze überschritten werden. Am 15. Februar gestand Finanzminister
Wichi Miyazawa indirekt diedesolate
Haushaltslage ein, als er sagte, wenn das laufende Stimmulierungsprogramm
im September auslaufe,werde es kein
neues mehr geben.
Die
Unternehmensbankrotte halten an. 1999 wurden viele kleine Firmen mit Niedrigzinskrediten
der Regierungüber Wasser gehalten,
die jetzt auslaufen. Im Dezember 1999 stieg die Zahl der Firmenbankrotte
gegenüber demVorjahr um 32,3%,
im Januar um 43,7%.
Das
sind alles grausame Tatsachen mit noch schlimmeren Folgen, die aber von
den Massenmedien fast totalverschwiegen
wurden und auch weiterhin nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen.
Wenn trotz der derzeitigenWeltschuldenkrise,
einem immer brutaleren Sozialabbau, Arbeitslosen, Hunger, Armut, Aufständen
und Kriegen,Bankensprecher, Analysten
oder Politiker eine helle, aufstrebende Weltwirtschaft beschwören,
Ist allergrößteVorsicht
geboten. Die Ausschreitungen vom 18. Juni 1999 in der Londoner City, oder
die Demonstrationeneinschließlich
wüster Krawalle anläßlich der WTO-Konferenz In Seattle,
sollte den Regierenden eine Warnung seinvor
bevorstehenden weiteren, regelrechten Feuerstürmen.
Warren
Buffett behauptet: Die Wirtschaft tendiert automatisch und die Politik
sehr gerne zur Inflation, dennInflation
verbreitet die Illusion der Geldvermehrung. Das Gegenteil einer inflationären
Entwicklung ist eine deflationäre Entwicklung und die kommt einem
Todesurteilfür unsere Politiker
gleich. Deflation vernichtet Sachwerte. Deflation ist der Todfeind unserer
Politiker undbedeutet nicht anderes
als sinkende Einkommen, fallende Preise, Massenarbeitslosikeit und in der
Folge auchBankenzusammenbrüche.
"Der
Überschuß an Krediten, den die Nationalbank von Japan und die
Fed in den Aktienmarkt gepumpt hat, lösteeine
phantastische Aktienhausse aus. Verspätet wurde versucht, die Überschüsse
einzusammeln und den Boomzu stoppen.
Aber es war zu spät.
1929
war das spekulative Ungleichgewicht so übergroß, daß dieser
Versuch in Entlassungen von einerdemoralisierten
Wirtschaft endete. Das Ergebnis war eine kollabierenden US-Wirtschaft...
Die Weltwirtschaftstürzte in
die große Depression der 30er Jahre." (Alan
Greenspan, The Objectivist, 1966). Während
der Währungsturbulenzen der 70er Jahre stieg die Inflationsrate auf
18 %, die Zinsen erreichten 15 %und
der Goldpreis stieg zwischen August 1976 und Januar 1980 um 850 %.
Es
ist sehr schwer diesen Rückgang in den USA zu sehen, da die Vertreter
der Politik, der Finanzen und desGeldwesens
von der Regierung bis hin zur Wall Street gewöhnlich über den
wahren Stand der Wirtschaft lügen,um
ihre Jobs, Einkommen und Profite zu verteidigen. Im Schatten der weltweiten
Finanzturbulenzen ist derUS-Aktienmarkt
zur größten und gefährlichsten spekulativen Blase der Weltgeschichte
herangewachsen.
Die
Notenbanken sind mit der kritischen Entscheidung konfrontiert, den deflationären
Zusammenbruch desWeltfinanzsystems
und des Weltwirtschaftssystems zu beobachten oder die Währungen zu
inflationieren, als obes kein morgen
mehr gibt.
In den
letzten 9 Monaten haben sie sich für die zweite Lösung entschieden
- zu inflationieren-
Seit Oktober
1998 haben die 44 größten Zentralbanken die Zinssätze insgesamt
137 mal gesenkt, davon wurdenalleine
im April 1999 32 Zinssenkungen durchgeführt. Die Fed hat die Entwicklung
mit 5 Zinssenkungen angeführt.Unglaubliche
zweistellige Wachstumsraten der Geldmenge folgten, wobei die Fed die Geldmenge
zwischenOktober 1998 und Januar
1999 mit einer Jahresrate von 25 % steigerte.
Trotz
der deflationären Entwicklung der letzten Jahre hat die Überexpansion
der Geldmenge zu eineminflationären
Anstieg der Aktienmärkte geführt. Jetzt, nachdem die Geldmenge
9 Monate lang inflationiert wurde,beginnen
die Preise zu steigen. Im April lag die Inflationsrate bereits bei 0,7
%, was einer Jahresrate von über8,0
% entspricht. Mit den steigenden Inflationsraten hat die Gefahrenabwehr
des Establishments für denAktienmarkt
begonnen. In der "USA Today" Ausgabe vom 21.05.99 wurden die Leser unter
dem Titel:"Wie bereite ich mich
auf die Inflation vor aufgefordert, "mehr Aktien kaufen" und "Gold meiden".
Mittlerweile
hat die Fed begonnen, die Geldmengenausweitung wegen der Inflationsentwicklung
zurückzuführen.Innerhalb
der nächsten 6-9 Monate wird die Fed wahrscheinlich in einem Umfeld
mit steigenden Inflationsraten,steigenden
Zinsen und einer einbrechenden Wirtschaft die Kontrolle verlieren, was
die Spekulationsblase desAktienmarktes
zum platzen bringen wird. Eine Rezession im Stil der 30er Jahre könnte
wahrscheinlich folgen.
Die
Gefahr der Derivate – Die unbekannten Risiken der Banken
Je
sicherer du bist, um so mehr Risiken du ignorierst und desto größer
du bist, um so härter wird der Fall sein... Nur
ein paar Zahlen zu Ihrer Information: Das Derivatevolumen weltweit. In
Zahlen140.000.000.000.000,- DM (Billionen
DM).Das Wachstum dieser Derivate
betrug zwischen 1990 – 1997 pro Jahr 30%. Die Deutschen Banken mischen
indiesem Geschäft kräftig
mit. Das Derivatevolumen in der BRD 29.7 Billionen DM. Eine Vergleichszahl:
Diesentspricht 1 Million DM pro
Haushalt. Sehr gerne können wir Ihnen bei Interesse Einzelheiten über
dieDerivatevolumina der größeren
Banken in der BRD nachweisen. Sie werden erstaunt sein.
Spitzenreiter
weltweitin diesem Geschäft
sind aber die amerikanischen Banken. Nur ein Beispiel. DasDerivatevolumen
ist beiJ.P. Morgan 785 mal höher
als das Eigenkapital.Bei Bankers
Trust heißt diese Zahl 545.
Eine
Schieflage von nur 1% bedeutet 1.400.000.000 DM. Beim LTCM Crash hat die
Bewältigung einer Schieflagevon
6. Mrd DM schon große Probleme gemacht. Sie können sich nun
leicht vorstellen was passieren kann, wennnur
eine winzige Schieflage auftritt. Ein Bankencrash ist die Folge. Wir wollen
mit der Veröffentlichung dieserZahlen
keine Panik auslösen. Wir möchten nur vorsichtig auf diese Risiken
hinweisen.
Ganz
zu schweigen von den enormen zusätzlichen Kreditrisiken in Billionen
DM, z.B. in Südamerika, Asien und inOsteuropa.
Die
Illusion der Aktienhausse seit 1998 und die Meinung der HSBC und Sakabibara Viele
Investoren fragen sich bei einem Dow Jones von 11.000 Punkten, warum ihre
Aktien oder Fonds in denletzten
Monaten an Wert verloren haben. Die Erklärung ist, daß sich
die Mehrzahl der Aktien in einer Baissebefindet.
Seit April 1998 haben 85 % der Aktien verloren und nur 15 % der Aktien
gewonnen.
Ohne
die 10 größten Aktien wäre der NASDAQ 1998 um 18 % gefallen,
statt um 38 % zu steigen. ImDurchschnitt
sind die NASDAQ Aktien von ihren Höchstwerten bereits um 41 % gefallen.Ohne
die wenigen Internetwerte wäre der Russel 2000 Index zwischen April
1998 und April 1999 um 37 %gefallen.
Während die 30 Aktien des Dow Jones neue Höchstmarken notieren,
befindet sich die Mehrheit derAktien
seit über 1 Jahr im Abwärtstrend.
Ein
Drittel der Gewinne des S&P 500 Index im 1. Quartal 1999 ist alleine
auf 2 Werte, America Online undMicrosoft,
zurückzuführen. Für den gesamten Gewinn im 1. Quartal 1999
waren nur 21 Aktien verantwortlich,wohin
gegen 479 Aktien gleichblieben oder fielen.
Der
gesamte Indexgewinn hing demnach nur an 4 % der enthaltenen Aktien.Der
Aktienmarkt befindet sich in der höchsten Überbewertung der Weltgeschichte.
Während der letzten 100Jahre
lag das durchschnittliche KGV des S&P 500 bei 15, die tiefsten Punkte
lagen bei 6. Aktuell liegt das KGVbei
35, wobei viele Gesellschaften fallende Gewinne verzeichnen. Der Verlauf
des Aktienmarktes deckt sich gutmit
dem Verlauf von 1929. Ein Absturz um 91 % folgte der damaligen Entwicklung.
Der
ganze Rausch läßt sich an den Internetaktien ablesen, die sich
zur größten Spekulationsblase in derGeschichte
entwickelt haben. Alleine 10 Internetgesellschaften, die bislang keine
Gewinne erwirtschaftet haben,verfügen
über eine Börsenbewertung von 226 Mrd. $ (zum Vergleich liegt
die Bewertung aller australischerGoldminenaktien,
von denen Normandy Mining und Sons of Gwalia eine jährliche Dividende
von über 6,0 %bezahlen bei
nur 4 Mrd $).
Am
verrücktesten erscheint die Marktkapitalisierung bei AOL mit 150 Mrd.
$, Yahoo mit 31,3 Mrd. $ und Amazonmit
22,2 Mrd. $. Mitte Mai 1999 wurde Etoys gelistet und erreichte eine Börsenbewertung
von 8 Mrd $. Etoyserreicht einen
Jahresumsatz von 34,7 Mio. $ und macht dabei einen Verlust von 73,1 Mio.
$. Priceline, dieFlugtickets und
Hotelreservierungen über Internet verkaufen erreicht eine Börsenbewertung
von über 19 Mrd $,was dem 865
fachen des Jahresumsatzes entspricht. Wäre American Airlines im gleichen
Verhältnis bewertet,würde
die Börsenbewertung 6.700 Mrd. $ entsprechen. Die
Londoner Times erklärt Internet-Handel für tot. In einem Editorial
mit der Überschrift it's-all-over-now.com("Alles.vorbei-Com")
sendet der Finanzkolumnist Anatole Kaletsky vom Weltwirtschaftsforum in
Davos dieschlichte E-Botschaft in
die Welt hinaus, daß nun einmal fast jeder am Internet Geld verliert".
Kaletsky schreibt:Vergessen Sie
alle Propaganda über die technische Revolution, augenblicklich anhäufbare
Internet-Vermögen undden E-Handel.
Die Revolution ist vorbei, die meisten Vermögen schmelzen dahin und
der E-Handel ist tot". DiesenSchluß
habe er aus zahlreichen Gesprächen mit führenden Internet-Leuten
In Davos ziehen müssen. DieInvestoren
merkten allmählich, daß der Verkauf von Büchern, Spielsachen,
Blumen oder Tierfutter übers Internetnichts
"Magisches" an sich habe, Kaletsky zitiert Mary Meeker von Morgan Stanley,
einst stockbegeistert vonInternet-Aktien,
die heute feststellen muß, daß von den 300 Internet-Firmen,
die seit 1995 Aktien aufgelegthaben
rund 90% am Ende nahezu wertlos sein werden.
"Die
wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage an der Wall Street ist-.
Wie hoch können die Aktien steigen?Für
den unerfahrenen Beobachter scheint es so zu sein, daß es keinen
Höchstpreis gibt." (New
York Times, Eine
Periode starken Wachstums ohne inflationären Druck war immer ein Kennzeichen
früherer Blasen. DieKombination
mit guten Nachrichten auf kurze Sicht läßt Investoren an dauerhafte
Paradigmen glauben. DieserGlaube
endet normalerweise in Tränen. usw. (Kopie können wir Ihnen übersenden).
Australien
Financial Review hat die eigentlichen Gründe genannt warum der stellvertretende
japanischeFinanzminister Eisuke
Sakabibara („Mr. Yen") zurücktreten will. „Er sagte zu einem Bekannten,
er wolle nichtdarauf drängen,
ein weiteres Jahr auf seinem Posten zu bleiben, denn er erwarte, daß
die Wall Sreet in dieserZeit zusammenbreche
werde, und er wolle dann möglichst nicht mehr verantwortlich dafür
sein, die Folgen fürJapan in
den Griff zu bekommen. Weiter hieß es in dem Blatt: „Nicht nur mit
der amerikanischen Wirtschaft werdees
bergab gehen, fürchtet er, sondern das gesamte Finanzsystem sei gefährdet.
usw.
Der
Aktienmarkt sieht mittlerweile tatsächlich aus wie eine Geldmaschine.
Reichtum ist jetzt für Jedermannerreichbar.
Was ist falsch an diesem Bild - ein Rausch der Millionen von Menschen mitreißt,
den sofortigenReichtum zu erreichen
ohne die alten Börsenregeln beachten zu müssen, sich also um
die Gewinne, Dividenden,Fundamentaldaten,
Verschuldungsverhältnisse, Buchwerte usw. kümmern zu müssen.
Die
Manipulation des Aktienmarktes
"Wir haben die Verantwortung,
größere Marktverschiebungen durch die Entwicklung von regulatorischenStandards
und wenn nötig, durch direkte Eingriffe in den Markt zu verhindern."
(Alan Greenspan, 14.01.97) Wir
haben mehrfach die Eingriffe (Manipulation) am Aktienmarkt aufgedeckt,
wie das Finanzministerium und dieFed
über das Absturzsicherungsteam (Greenspan, Rubin, Summers) und der
Mithilfe der Firmen desEstablishments
wie z.B. Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley u.a. 5.000.oder 10.000
Futures Kontraktedes Dow Jones gekauft
haben, als der Markt Schwäche zeigte und wie groß die Interventionen
im 4. Quartal1998 waren, als die
Aktien- und Finanzmärkte zusammenbrachen.
So wurden
neben anderen Maßnahmen 128Mrd.
$ aus den Versicherungssystemen Fannie Mae und Freddie Mac in die Finanzmärkte
umgeleitet. Die "Rettungsaktion"
an der New Yorker Börse Konkret wurden am 28. Oktober folgende Massnahmen
eingeleitet:
Die
Federal Reserve tätigte über den Terminmarkt in Chikago großvolumige
Kontrakte über Aktienindex-Derivate.Diese
Derivate auf einen steigenden Aktienindex erzeugten sofort einen Kaufsog
für Aktien.Gleichzeitig verkaufte
der US-Großinvestor Warren Buffet große Mengen von US-Schatzpapieren,
wodurch derAnleihenmarkt, der seit
dem 23. Oktober rasant angezogen hatte, einbrach. Das gleiche machte derMegaspekulant
George Soros, wobei man davon ausgehen kann, daß ihm wie Buffet von
der Federal Reservedringend "nahegelegt"
worden war, dies zu tun. Buffet und Soros Beispiel folgend verschoben viele
Investorenihre Anlagen vom Anleihenmarkt.
Die
Federal Reserve versicherte den großen Aktienfonds (Mutual Funds),
daß ihnen großzügig Zentralbankgeldzur
Verfügung gestellt werden würde. So sollte verhindert werden,
daß die Investmentfonds wegen Kündigungenvon
Anlegern in Liquiditätsprobleme kommen.
Die Regierung
arbeitet dabei in Zusammenarbeit mit den größten Medienkonzernen
zusammen, um die Finanz-und Wirtschaftsdaten
zu manipulieren, so daß sie für den Aktienmarkt dauerhaft positiv
bleiben. Die schlechtenMeldungen
werden ignoriert, während die Botschaft von ständig steigenden
Aktienmärkten dauerhaft über CNBC,Wall
Street Wee, CNN Business Reports usw. verbreitet wird.
Die
Historie des Goldes, die Manipulation und wie sich die Schlacht um das
Gold verschärft
Warren Buffet behauptet: Ein an das Gold angelehnter Standard ist ein Wachhund
für die ausgabefreudigenPolitiker.Alan
Greenspan äußerte sich 1996 so: Ein an das Gold angelehnter
Standard verhindert konfiskatorischeMaßnahmen
auf das Privateigentum.
Sie
haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes
und der Ehrlichkeit und Intelligenz derPolitiker.
Und mit dem Respekt für diese Herren, rate ich Ihnen, solange das
kapitalistische System besteht, dasGold
zu wählen (George Bernard Shaw).
In
der Zeit, in der es Währungen gedeckt hat, hat es die Kaufkraft dieser
Währungen erhalten. Während der Zeitdes
Goldstandards waren die Währungen jahrzehntelang inflationsfrei und
im Außenwert stabil. Von 1800 bis1914.
Erst 1914, um den ersten Weltkrieg zu finanzieren, wurde der Goldstandard
mit Dollar und Pfund verdünnt.
Die
deutsche Geldmenge wuchs von 1914 – 1918 von 9 Milliarden RM auf 52 Milliarden
RM.Die Folge war eine bekannte Hyperinflation
bis ins Jahr 1923. Anders formuliert: Der erste und weitere Kriege inden
folgenden Jahrzehnten wäre unter dem Goldstandard gar nicht zu finanzieren
gewesen. Der Goldstandardwar nicht
die beste Lösung in der damaligen Zeit, aber eine bessere Lösung
hat es nie gegeben. Dieser Standardwar
das Ergebnis jahrhundertelanger Erfahrung.
Eine
goldgedeckte Währung verhindert, daß Politiker die Währung
inflationieren und die Geldmenge für Kriege,soziale
Programme und andere sozialistische Verschwendungen ausweiten. Politiker,
monetäre Institutionen undalle
die aus der Papierverschuldungspyramide ihre Profite erzielen hassen deshalb
das Gold und bezeichnen es beijeder
Gelegenheit als Abfall.
Der
Kampf um das Gold begann spätestens 1933, als Roosevelt die Umtauschmöglichkeit
von Banknoten in Goldkündigte,
den privaten Goldbesitz in den USA unter Strafe stellte und das Gold der
Bevölkerung von der Fedbeschlagnahmen
ließ.
Der
Kampf um das Gold wurde in den letzten Monaten immer härter, als die
Fed, das US-Finanzministerium unddie
Zentralbanken merkten, daß sie die Kontrolle verlieren. Die Veröffentlichungen
des IWF, der BoE und derSchweiz
über Goldverkäufe oder geplante Goldverkäufe wurden dazu
benutzt, den Goldpreis zu drücken, obwohldie
private Goldnachfrage seit 18 Monaten steigt. Wegen der steigenden Inflations-
und Zinsraten versuchen dieFinanzautoritäten
verzweifelt den Goldpreis zu drücken.
Gold
ist ein sensibler Indikator für finanzielle und monetäre Instabilität.
Deshalb muß der Preis gedrückt werden,um
die Fassade von Stabilität und Inflationsfreiheit aufrecht zu erhalten.
Es ist schon erstaunlich, daß derGoldpreis
neue Tiefstände erreicht während die Nachfrage neue Rekorde verzeichnet.
Tatsache
ist doch, daß 98%, aller Geldanlagen in Papier erfolgen, was bezüglich
der tatsächlichen Verhältnisseallein
in den USA und Japan und angesichts weltweit zu vieler Polit- und Finanzhalunken,
geradezu naiv undabenteuerlich ist.
Inzwischen
stieg die Goldnachfrage im 3. Quartal 1999 nach Angaben des Word Gold Council
um 22% auf 876,5Tonnen und damit
auf ein neues historisches Rekordhoch. Meldung hierzu in den Massenmedien,
- Fehlanzeige -wie üblich.
Trotzdem können mich diese 876,5 Tonnen Goldnachfrage in einem Kalenderquartal
nicht beruhigen.
Hunderte
von Millionen Menschen weltweit hecheln noch immer, trotz aller Finanzkatastrophen,
mit all IhrenErsparnissen der Zettelwirtschaft,
wie Papiergeld früher genannt wurde, hinterher.
FAZ
bestätigt Goldpreismanipulationen! Die
FAZ bestätigt, daß über Nachrichtenagenturen falsche Informationen
über Gold verbreitet werden. In einemAntwortschreiben
auf eine Leseranfrage bezüglich falscher Informationen über einen
Artikel, der in der FAZ am25. August
erschien, bestätigt die Wirtschaftsredaktion der FAZ. "Sie haben Recht,
in dem von Ihnen kritisiertenTitel
haben sich grobe und ärgerliche Fehler eingeschlichen. Besonders ärgerlich
ist, daß die falschenInformationen
über Goldverkäufe durch die Schweizer und Englische Notenbank
nicht von dem Autor des Artikelsselbst,
sondern aus Agenturen stammt."
Kommentar:
Die FAZ bestätigt damit, daß die Nachrichtenagenturen falsche
Informationen verbreiten. DieBegründung
dafür, daß die Nachrichtenagenturen falsche Informationen verbreiten,
ist auf die gewaltigenInteressen
der Investmentbanken und Hedge Fonds zurückzuführen. Die Mehrzahl
der Schätzungen über dieShortpositionen
liegt bei etwa 8000 t Gold. Ein Anstieg des Goldpreises nur um 100 $/oz
würde für die Halter derShortpositionen
einen Verlust von 25 Mrd. $ bedeuten. Es liegt auf der Hand, daß
diese finanziellen Interessendazu
verleiten, den Nachrichtenagenturen falsche Informationen über Gold
zuzuspielen, um den Preis nach untenzu
drücken.
Es
gibt eine klare und umfangreiche Manipulation der Zentralbanken, großen
Spekulanten und den internationalenInvestmentbanken,
die den Goldpreis auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gedrückt haben.Das
wiederum bietet für vorausschauende Investoren die beste Kaufgelegenheit
seit Mitte der 70er Jahre.
In
den frühen 70er Jahren stieg der Goldpreis von 35 $/oz auf 198 $/oz.
Durch Verkäufe des IWF und desUS-Finanzministeriums
konnte der Preis vorübergehend auf 102 $/oz gedrückt werden,
um danach auf 875 $/ozanzusteigen.
Innerhalb von 10 Jahren stieg der Goldpreis in der Spitze um 2.500%.
Während
des ganzen Jahrhunderts haben Politiker, Banker, die Wall Street, Sozialisten,
Kommunisten undGlobalisten das Gold
gehaßt und einen Krieg gegen das Gold geführt. Warum? Weil Gold
finanzielle, physische undpolitische
Freiheit repräsentiert. Es ist ungebunden, transportabel und weltweit
anerkannt und nicht Teil der Multimilliarden umfassenden globalen Papierverschuldungspyramide,
die bereits bald über unseren Köpfenzusammenbrechen
kann.
Das
Establishment hat deshalb Generationen von ökonomisch ignoranten Amerikanern
beigebracht, daß Gold einbarbarisches
Relikt ist und vollständig durch das anspruchsvolle Bank-, Währungs-,
Computer-, Finanzsystemersetzt wurde.
Wer braucht Gold im Zeitalter von Optionen, ständig steigenden Aktien-
und Anleihemärkten,endlosem
Wirtschaftswachstum und Wohlstand.
Auf
der anderen Seite haben die Politiker, monetäre Institutionen, Sozialisten,
Kommunisten und GlobalistenAngst
vor dem Gold. Sie wissen, daß die Anleger in Gold flüchten,
wenn die Wirtschaft einbricht, dieInflationsraten
ansteigen und politische Unruhen ausbrechen. Gold wird weltweit von vielen
Menschen als derletzte sichere Hafen
und die letzte Fluchtmöglichkeit bei einer Auflösung des Papier/Schulden
Systemsbetrachtet.
Gold
gilt als sensitiver Anzeiger für die Angst der Menschen vor einer
Unsicherheit im Finanzsystem. Die aktuellePapier/Schulden
Pyramide von weltweit etwa 120.000 Mrd $ ruht nur auf einer Säule,
dem Vertrauen.Vertrauen in unser
politisches System und unsere Politiker und Vertrauen in die Finanzstrukturen
(Aktien,Anleihen, Optionen), die
mit allen Mitteln erhalten werden müssen.
Die
Grundlagen unseres Finanzsystems sind ausgehöhlt und verrottet. Nur
das Vertrauen, daß alles in Ordnungist,
hält unser Finanzsystem davon ab zu implodieren. In nicht allzu ferner
Zukunft wird das Vertrauen jedochstark
erschüttert werden.
Deshalb
muß die Regierung die Fed und das Finanzministerium den US-Aktienmarkt
mit allen Mitteln unterstützenund
gleichzeitig den Goldpreis mit allen Mitteln drücken. Sobald der Goldpreis
steigt (der weltweit wichtigsteIndikator
für wirtschaftliche Instabilität), ist das Schauspiel vorbei.
Die Illusion von Stabilität und ständigemWachstum
wird über Nacht verschwinden und eine globale Flucht aus dem Papier
in das Gold wird beginnen.
Dies erklärt
die großen Bemühungen der Fed, des IWF und vieler anderer Zentralbanken,
das Weltfinanzsystemzu unterstützen
und den Goldpreis, durch Zentralbankverkäufe, des IWF und die internationale
Anti-GoldMedienpropaganda zu drücken.
Sollten
diese Institutionen versuchen, das Weltfinanzsystern weiterhin zu unterstützen
und den Goldpreis weiterzu drücken,
werden in kurzer Zeit die Marktkräfte diese Manipulation überwinden.
Genau wie die Manipulation desGoldpreises
in den 70er Jahren scheiterte und der Goldpreis um 2.500 % anstieg, wird
auch die aktuelleManipulation scheitern.
In
der letzten Zeit ist eine Verschärfung der Medienpropaganda gegen
Gold zu beobachten, die auch Mitte der70er
Jahre zu beobachten war, als den monetären Institutionen die Kontrolle
über den Goldpreis entglitt. In denletzten
10 bis 15 Jahren war gut zu beobachten, daß bei jeder politischen
oder finanziellen Krise großeGoldverkäufe
der Zentralbanken einsetzten und die AntiGold Propaganda in den Medien
erschien. Dies führte zudem
Schluss, daß Gold nicht mehr das Krisenmetall ist, das es einmal
war.
Die Wahrheit
ist jedoch, daß beijeder neuen
Krise der letzten Jahre die Fed, das US-Finanzministerium, der IWF, Zentralbanken
und ihre Helfer ander Wall Street
das Gold sabotiert haben, um die Anleger von einer Flucht in Gold abzuhalten.
Bei denMünzverkäufen konnte
in jeder Krise der letzten 12 bis 15 Jahre ein sprunghafter Nachfrageanstieg
beobachtetwerden. Aber jedes Mal
kamen mysteriöse Goldverkäufe auf den Markt, die einen Preisanstieg
verhinderten. Etwa
80 Zentralbanken sind mittlerweile in die Goldleihen verwickelt, aber nur
wenige Zentralbanken haben ihrGold
offiziell verkauft. Der Goldbestand der Zentralbanken fiel seit 1970 um
10 % auf etwa 33.000 t. Die BoE, dieam
6. Juli 1999 25 t ihrer verbliebenen 715 t Gold zu 261,20 $/oz in einer
Auktion verkaufte, verkaufte zwischen1966
und 1972 insgesamt 1.356 t zu 35 $/oz, genau bevor der Goldpreis um 2.500
% anstieg.
Super
Timing, oder?
Die
Verkäufe (Großbritannien, Schweiz, IWF, die angekündigt
wurden) haben nur den einen Zweck, den Goldpreiszu
drücken, in einer Zeit, in der die Inflation und die Zinsen ansteigen,
die globale Finanzkrise ausbricht und dieprivate
Goldnachfrage ansteigt. Es gibt klare Zeichen der Verzweiflung der USA,
Großbritanniens, des IWF undglobaler
monetärer Institutionen. Sie verlieren die Kontrolle und sie wissen,
daß sie die Kontrolle verlieren. Dasletzte
Mal, als sie die Kontrolle verloren, war Mitte der 70er Jahre, als die
Inflation und die Zinsen auf 18 %stiegen
und Gold um 850 % zulegte.
-
Gold ist der Keim des wirtschaftlichen Überlebens. Es ist der wichtigste
Schutz des Privatlebens und derBewahrung
von Wohlstand.
-
Der Goldpreis liegt auf dem tiefsten Stand seit über 20 Jahren.
-Die
"Gold ist tot" Propaganda und Psychologie ist so stark wie im Sommer 1971
und im Sommer 1976, jeweilsbevor
der Goldpreis um 600 % bzw 900 % anstieg. -Es
gibt eine wachsende Zahl von abtrünnigen Einzelgängern überall
in der Weit, antizyklische Investoren, die dieZeichen
an der Wand sehen und ruhig, aber aggressiv Gold zwischen 270 und 320 $/oz
aufkaufen. Zu diesen zählen einige extrem reiche und langfristig orientierte
Investoren in Amerika, Europa, dem MittlerenOsten
und Südostasien, die die Verwundbarkeit des Finanzsystems und die
unbeschreibliche Überbewertung derUS-Aktien
erkannt haben.
Kaufe
teuer und verkaufe billig scheint das Motto der 90er Jahre zu sein. Wenn
das Weltfinanzsystem kollabiertund
der Goldpreis in die Stratosphäre explodiert, wird es keine wirkliche
Rolle spielen, ob das Gold bei 280, 320,360
oder 400 $/oz gekauft wurde.
-
Wenn die globale finanzielle Implosion beginnt, werden nur wenige Anleger
die Chance haben, in Gold zuinvestieren.
Bereits jetzt gibt es Engpässe bei der weltweiten Versorgung mit Goldmünzen.
Wenn die Krisebeginnt, werden über
Nacht keine Münzen mehr erhältlich sein.
-
Die Goldnachfrage befindet sich weltweit aufeinem
Rekordniveau. Ironisch ist, daß die Nachfrage auf neue Rekordhöhen
steigt, der Goldpreis aber auf20-Jahrestiefststände
absinkt. Das nennt man Manipulation.
-
Die Verkäufe von US-Goldmünzen haben sich in den letzten 18 Monaten
vervierfacht und erreichen das höchsteNiveau
seit 19 Jahren.
-
Die Nachfrage wird das Angebot 1999 um 1.300 bis 1.500 t übersteigen.
Der Druck auf die Shortpositionenerhöht
sich damit weiter und das Risiko das Opfer in einem Short Squeeze Massaker
zu werden, wird von Tag zuTag größer.
-
Die Goldminenaktien zeigen eine relative Stärke zum Goldpreis.Die
Inflations- und Zinsraten steigen nach einer Bodenbildung bereits an.Große
Teile der Goldproduktion liegen in der Verlustzone, so daß die Goldproduktion
durch Minenschließungendemnächst
sinken wird. Es werden fast keine neuen Projekte entwickelt und die Exploration
nach neuenGoldvorkommen wurde praktisch
eingestellt.
- Die Marktstimmung ist extrem negativ.
Nur
"50" Millionen auf wirkliche Ersparnissicherheit bedachte europäische
Kleinanleger oder Sparbuchbesitzerbekunden
ihren Willen zum Kauf von jeweils nur 10 Goldmünzen zu je einer Unze,
und der Goldpreis würderegelrecht
explodieren.
Mit
großer Sicherheit könnten nur die ersten 300 bis 500 Tausend
Käufer bei sofort anziehendem Goldpreisbedient
werden. In der Folge würde der Goldhandel rationiert oder gar für
einige Tage geschlossen, wie es abJanuar
1980 und den darauffolgenden Monaten mehrfach geschah.
Alle
50 Millionen Kaufwillige zu beliefern (= 15 550 Tonnen), ist nicht mögIich,
da sogar weltweit diese Menge anGoldmünzen
nicht zur Verfügung stünde. Ferner, und dies ist der größte
Schwachpunkt, haben alle europäischenZentralbanken
nur ca. 13 500 Tonnen Gold (ein Volumen von etwas mehr als 10 Wohnzimmern
à 30Quadratmeter) in Ihren
Tresoren. Dieses Gold wird aber niemals für die Bevölkerung (Anleger)
zur Verfügunggestellt, erst
recht nicht aufgrund weltweit heraufziehender Währungsreformen in
allen überschuldeten Staaten.
Außerdem
bestehen begründete Zweifel daran, ob die Goldbestände, die die
Zentralbanken vorgeben zubesitzen,
überhaupt noch vorhanden sind. So wurden z.B. die Goldreserven der
US- 5 Federal Reserve seitEisenhowers
Zeiten nicht mehr offiziell überprüft.
Wenn 1%
der Marktkapitalisierung des Dow Jones Indexes und 1% der Marktkapitalisierung
der Anleihemärkte (=875 - 900
Milliarden DM) in den Goldmarkt investiert würden ergibt das, bei
einer augenblicklichenMarktkapitalisierung
des gesamten Goldmarktes der Investmentbanken von ca. DEM 784 Milliarden***
eineVerdreifachung*des
heutigen Goldpreises.Und in etwa
eine Verachtzehnfachung**der heutigen
Goldminenpreise.
Wenn
nach dem Staatschuldenmodell die Geldmenge M3 zu Sätzen von 6% an
das Gold gekoppelt wird ergibtdas
einen Goldpreis von 1.800 $ pro oz.
Angenommen,
der Goldpreis wird nach altem Muster des Goldstandards wieder zur vollständigen
Deckung derWährungen herangezogen,
so ergibt sich zur Deckung des US $ ein Preis von ca. 50.000 $ pro oz und
zurDeckung aller Währungen
ein Preis von ca. 150.000 $ pro oz.
RISIKEN
Wenn,
rein theoretisch, alle verfügbaren Goldbestände ca. 32.000 t
der Noten und ca. 13.000 t derInvestmentbanken
auf Markt geworfen werden, sinkt der Goldpreis ins Bodenlose, vielleicht
annähernd auf null. Am
Beispiel in der BRD würde ein Verkauf aller Goldreserven zu folgenden
Ergebnissen führen: Bei
einem Verkauf aller Goldreserven von 2.960 t zu 300 $ oz erhält die
BRD (nur) 45 Milliarden DM.Diese
Summe entspricht in etwa der Nettoneuverschuldung der BRD von 8 Monaten.
Ein
mögliches Ziel der Notenbank mit Goldverkäufen die Gesamtverschuldung
deutlich zu senken oder ganz zutilgen,
kann sie, wie Sie sehen, mit einer solchen Maßnahme und bei den heutigen
Goldpreisen nicht imentferntesten
erreichen. Denn die Staatsverschuldung der BRD liegt bei 2.300 Milliarden
DM.
Jeder
Großverkäufer , Notenbank, von Gold würde zu diesen Preisen
Tafelsilber fast verschenken. Wirtschaftlichmacht
es viel mehr Sinn, den Goldpreis in einer konzertierten Aktion zu heben
und /oder nur die Geldmenge M3an
den Goldpreis zu koppeln.
Der
theoretische Goldpreis, um die Gesamtverschuldung der BRD zu tilgen, müßte
dann bei 15.300 $ pro oz.liegen.
*
bei Annahme eines Verkaufsvolumens von 20.000 t = DEM 340 Milliarden)
**
Multiplikator der letzten 50 Jahre x 6
***
Notenbank 32.000 t / Investmentbank 10.000 t / Goldminen DM 70. Milliarden
= DM 784 Mrd. Gesamtkapitalisierung bei einem durchschnittlichen Goldpreis
von DM 17 Millionen pro Tonnen
Wir
haben große Verantwortung unseren Lesern gegenüber. Wir betrachten
es als unsere Aufgabe Sie über die wirtschaftliche Situation und die
Zusammenhänge objektivaufzuklären.
Dies istauch ein Teil unseres Erfolges.
Wir berichten über positive Entwicklungen und Chancen, wirweisen
aber auch auf Risiken und Probleme hin, auch wenn es unangenehm ist.
Mit
unserer Finanzstrategie haben wir
großartige Zeiten erlebt, große Zuwächse nach bewährten
Rezepten, die wir auch heute nicht verändernwollen.
Damit die Ergebnisse auch weiter so gut bleiben, verändern wir nur
die Anlageschwerpunkte. Wir haltenaber
an unserer Strategie fest.
Wir
gehen davon aus, daß die Inflation sich deutlich erhöhen wird.
Warum ???? - s . Kapitel - Inflation.
Wie sehen
nun diese anderen Anlageschwerpunkte in unserer Strategie aus. Zunächst
mal: Generellunterscheidet sich
die Investitionen in der Inflation zu der bei einer Deflation.
Inflation
verbreitet die Illusion der Geldvermehrung.Deflation
vernichtet Sachwerte. Deflation ist der Todfeind der Politiker und des
Establishments. Es bedeutetnicht
anderes als sinkende Einkommen, fallende Preise, Massenarbeitslosikeit,
und in der Folge auchBankenzusammenbrüche.
Bei
der Wahl zwischen Inflation und Deflation entscheidet der Politiker deshalb
immer zu Gunsten der Inflation.
Szenarien
und Strategien bei Inflation / Hyperinflation
INFLATION =Vernichtet
Geldwerte / Verbreitet Illusion der Geldvermehrung
Cash =Cash
ist wichtig für Schnäppchenkauf. (Wichtig! Wahl der Währung
–SFr – DM - $)
Festgeld
= uninteressant, wenn Zins unter Inflationsrate liegt, (Wichtig! Wahl der
Währung –SFr – DM - $)
Aktien
= uninteressant. Ausnahme Sachwert/ Rohstoff-/ Energietitel oder ausgesprochene
Wachstumstitel. Hohes Währungsrisiko/ hohes politisches Risiko
Bonds
=uninteressant. Außer zur
Ausnutzung von Kapital - oder Zinsrückgängen.
(Auf Schuldnerqualität achten!)
Immobilien
= gut. Nur beste Standorte. Gefahr Preisüberhitzung - Land nicht vermehrbar.
Gold = sehr
interessant. Risiko staatliche Konfiskation und man verkauft zu früh.
Goldminen
=Gute Chancen in 1A Titeln – Große
Kursschwankungen.
Derivate
= beste Chancen mit Koppelung an Gold-, Sach- und Inflationsanlagen
Unternehmensbeteiligungen
= sehr interessant: Zur strategischen Absicherung der zukünftigen
Marktposition. (Billigst einkaufen.
Auf hohem EK-Anteil achten. Kursschwankungen in Kauf nehmen).
Cash =
Cash ist wichtig für Schnäppchenkauf.
Festgeld
= sehr ungünstig (Raus aus Geldwerten - Rein in Sachwerte) auf Währung
achten - SFR-Golddeckung - Devisenkontrollen (Auswege in der deutschenHyperinflation
1919 –1923 waren Wechsel in $, in US Aktien/Anleihen/heute Calls/Puts)
Aktien
=uninteressant. Nur Rohstoffwerte
/ Goldaktien
& Bonds
= uninteressant. Nur Goldanleihen
Immobilien
= sehr gut. -Inland und Ausland gemischt-
Gold
= sehr interessant.
Goldminen
= sehr interessant.
Derivate
= uninteressant. Nur an Gold gekoppelte
Die
Geschichte beweist, daß diese beschriebenen Maßnahmen in einem
inflationären Szenario richtig sind.Gerade
in solch schwierigen Zeiten ist unabhängiges Denken und Handeln, auf
der Basis von Erfahrung, dieChance
auf ganz große Erfolge oder Ergebnisse.
Bedenken
Sie bitte auch: Das ganz große Vermögen unseres Jahrhunderts
wurde immer in schlechten Zeiten auf- und ausgebaut. Durchantizyklische
Investition. Krupp, Thyssen, Haniel, Rothschild und die Rockefellers u.s.w.
sind Beispiele.
Antizyklisch
heißt gerade jetzt:Aktienpositionen
auf erste Qualität beschränken und den Investitionsgrad pro Aktie
herunterfahren und sich überden
Aufbau und Ausbau des Sachwertvermögens, das Sie selbst kontrollieren
können, auf das Sie selbst Einfluß nehmen können, Gedanken
zu machen.
Bei
Interesse übermitteln wir Ihnen auch die Verhaltensmaßnahmen
bei einer deflationären Entwicklung. Mitdieser
Information können Sie objektiv vergleichen, wie Sie beim Währungs-
und Börsencrash in Asien 1998, derauf
deflationärer Grundlage beruhte, Ihr Vermögen vermehrt hätten.
Unsere
Strategie, die wir in den letzten Monaten umgesetzt haben, ist antizyklisch
fürdie heutige Zeit ungewöhnlich
und geprägt von größtmöglicher Sicherheit. Hohe Liquidität
ist heute sinnvoll.
Bei
Immobilieninvestments steht die Rendite erst an zweiter Stelle. Andere
Faktoren sind hier und heutewichtiger.
Bei
Goldmineninvestments spielen andere Faktoren eine bedeutende Rolle. z.B.
billige Förderkosten, hoheReserven,
erfahrene Manager usw.
Direkte
Unternehmensinvestments, in kleine extrem gut geführteUnternehmen
miteinem erfahrenen Management die
fokusiert sind auf Märkte und Nischen, mit nicht (einfach) reproduzierbarenWettbewerbsvorteilen
und sehr großen Wachstums-/ Ertragspotentialen stellen ein weiteres
wichtiges Standbeinunserer Strategie
dar.
Die
ersten grundsätzlichen Maßnahme, die Sie durchführen sollten,
ist die Erhöhung desEigenkapitals
in Ihren Beständen. Die Banken können Sie so in schwierigen Zeiten
nicht mehr unter Druck setzen.
Seien
Sie in Ihren Objekten und Depots mit einem Eigenkapitalanteil
von 85% investiert.
Mit
neuen Investments im Immobilienbereich können Sie in erstklassigen
privaten oder gewerblichen genutztenImmobilien,
in zyklisch tiefer bewerteten Märkten, beginnen. In sicheren überschaubarenMärkten
mit Exitmöglichkeiten. In erstklassige vermietete Objekte/Projekte/
Unternehmen und, wenn möglich undinteressant,
in Marktsegmente mit guten Perspektiven.
Timing
ist hier sehr wichtig und entscheidend für das Ergebnis.
Mit
neuen Investments im Goldminenbereich sollten Sie ebenfalls jetzt beginnen.
Warum? Gold ist tot und out und billig. (s.Argumente)
Sorgfältig
ausgesuchten Immobilien- und Sachwertanlagen, die Siemit
einkehrender Beruhigung der Märkte, innerhalb eines Zeitraum von 3
Jahren, wieder veräußern oder beleihen
sollten, um Ihr Kapital dann anderen, wieder attraktiven, preiswerten
Anlageformen zuführen.
Diese Strategieänderung
und Vorgehensweise bedeutet für Sie, mehr Sicherheit und langfristig
mehr Rendite.
http://www.paganlord.de/DEUTSCH/NAVIGAT-HAUPT/FKHurz.htm
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