Dem Finanzkollaps entgegen

von Armin Hurz

Inhalt

Vorwort

Einführung

Die US-Wirtschaft

Die überschuldeten Verbraucher, die Altschulden und die US Gesamtverschuldung

Das Märchen vom japanischen Aufschwung

Inflation

Die Gefahr der Derivate – Die unbekannten Risiken der Banken

Die Illusion der Aktienhausse seit 1998

Die Manipulation des Aktienmarktes

Die Historie des Goldes, die Manipulation und wie sich die Schlacht um das Gold verschärft

Die Manipulation des Goldpreises

Argumente für den Goldkauf

Chancen und Risiken bei Gold- und Goldmineninvestments

Empfehlungen / Strategien - generell

Szenarien und Strategien bei Inflation / Hyperinflation

Ihre Strategie / Unsere Strategie
 

Vorwort

"Geld war oft ein Grund für den Irrglauben der Massen. Große Kulturen wurden irgendwann alle zu verzweifelten Spielern und riskierten ihre gesamte Existenz für ein Stück Papier.... Die Menschen denken, vorsichtig formuliert, im Herdentrieb. Es zeigt sich, daß sie in der Herde schnell ihren Verstand verlieren,während sich ihre Sinne nur langsam erholen und nur bei einem nach dem anderen"

(Charles Mackay: "Außergewöhnlicher Irrglaube der Menschen und die Dummheit der Massen",Vorwort der Ausgabe 1852).

Einführung

Wir leben in einer Zeit des Betruges, in der fast nichts mehr so ist, als was es erscheint, in einer Zeit, in der dieRegeln und Prinzipien (moralisch, ethisch, geistig, politisch, finanziell ...) in den Wind geworfen werden. Von dergrößten Massenpanik unserer Geschichte getrieben, Geld zu verdienen, Wohlstand und Vermögen anzuhäufenund das Vergnügen zu maximieren, haben die Menschen verlernt, zwischen richtig und falsch, zwischen gut undböse, wahr und gelogen zu unterscheiden.

Wie ein langsam gekochter Frosch können die meisten Menschen (die Konservativen und die Christen inclusive)den schnellen Verfall unserer Gesellschaft, Kultur, dem Finanzsystem, den Werten, der nationalen Souveränität und Unabhängigkeit nicht sehen. Geblendet von der Gier, dem jahrzehntelangen Wohlstandswachstum, der historisch einmaligen Aktienhausse, 24 Stunden Nonstop (Falsch)informationen von CNN und der Regierungspropaganda scheint es, als ob die Menschen von einem Geist des Irrglaubens und der Blindheit befallen wurden. Die Regierung und die vom Establishment kontrollierten Medien Washingtons und der Wall Street haben die Realität für uns neu definiert und wir haben diese Neudefinition blind akzeptiert.

Die Regierung, das Finanzministerium, die Zentralbank, Wall Street und ihre Medienverbündeten manipuliertenden US-Aktienmarkt in die größte spekulative Blase seit der niederländischen Tulpenspekulation im 16.Jahrhundert. Und die meisten Amerikaner sehen keine Gefahr, keinen Grund sich über irgend etwas Sorgen zumachen, nur einen Weg um viel Geld zu verdienen und schnell reich zu werden.

Der Goldmarkt, 'der in den letzten 18 Monaten eine Vervierfachung der Nachfrage der Anleger gesehen hat(Käufe von Goldmünzen in den USA), wird von der Zentralbank und der Regierung nach unten manipuliert, um zuverhindern, daß die Massen erkennen wie zerbrechlich und verwundbar das Weltfinanzsystem in Wirklichkeit ist.

Offensichtlich sind alle von der Regierung veröffentlichten Statistiken geschönt und verdreht. Die meistenMenschen lassen sich von der "Titanic", dem Krieg der Sterne", dem Internet, den Nonstop Sportereignissen unddem Fernsehen unterhalten und genießen es, ihr gutes Leben komfortabel zu verbringen. Erzähle ihnen was siehören wollen und sie werden zufrieden sein, ungeachtet, einer Serie von Krisen wie einem halben Kilometerbreiten Tornado, der Oklahoma verwüstet, der globalen Finanzkrise, Kriegen mitChina, Rußland und dem radikalen Islam innerhalb der nächsten 5 Jahre.

Ursache - Die bewußt herbeigeführte Systemkrise -

Warren Buffet -der erfolgreichste Investor weltweit- behauptet, daß jedes Papiergeldsystem ohne Deckung vomVertrauen der Politiker abhängig ist. Ob das Vertrauen gerechtfertigt ist, können Sie den Entwicklungen aller Weltwährungen in Asien, Lateinamerika,aber auch in Nordamerika und in Europa entnehmen.

Viele Währungen, die wir noch vor 20 Jahren hatten, gibt es nicht mehr.Sie wurden einfach inflationiert oder umgetauft. Jede Regierung lebt nach dem Motto, wenn der Schuldner nicht zahlt bezahlt der Gläubiger und der erhält nichts oder nur einen Teil des einbezahlten zurück.

Gerade bei Anleihen. Sehen Sie sich aktuelle Beispiele in Asien, in Lateinamerika und Osteuropa an. Millionen vonGläubigern haben hier vor einem Jahr und über Nacht Ihre „Vermögen" verloren. Des weiteren behauptet Buffet, daß jedes Papiergeldsystem ohne Deckung in einem politischen und wirtschaftlichen Chaos endet.Weil sich Vertrauen in die Politik nie auszahlt.

Damit hat er recht! Das ist auch unsere Meinung und die unserer Kunden.

Wie sorglos die Politiker, die Nationalbanken und der IWF mit den Vermögen aller Bevölkerungsgruppen umgehtkönnen Sie folgenden Beispielen entnehmen:

-   Über Nacht wurden in o.g Krisenregionen in den letzten Monaten große und kleine Vermögen (Anleihen/Aktien) inLandeswährung vernichtet.

-    Ganze Industriezweige sind in diesen Ländern innerhalb weniger Wochen von der Landschaft verschwunden.

-    Die wirtschaftliche Situation weltweit, insbesondere die in Asien, Afrika, Osteuropa und Lateinamerika, ist ohneAussicht auf Besserung, brisant.

    - Brisant deshalb, weil die Ursachen, die man kennt, im System nicht beseitigt werden. Oder klarer ausgedrückt,man will die Ursachen nicht beseitigen, weil dies einer Bankrotterklärung gleichkommen würde.

Die Ursache liegt in unserem Finanzsystem, das im September 1971 konstruiert wurde. Das sogenannte Smithsonian-Abkommen.Von diesem Tage an konnten sich die Länder und die Politiker in der eigenen Währung verschulden, d. h. Geld drucken ohne Deckung. Alle Länder und Politiker haben davon Gebrauch gemacht, sich massiv verschuldet undwenn es keinen Ausweg mehr gab, die Schulden zu lasten der Volkswirtschaften inflationiert. Dieses seit 1971anhaltende Krebsgeschwür, die weltweite Verschuldung der Volkswirtschaften ohne Deckung, wird von der IWFmit Aspirin behandelt. Das wirkliches Konzept hochverschuldeten Ländern in Europa, Asien Lateinamerika beimAbbau der Schulden und beim Neuaufbau zu helfen ist nicht vorhanden. Daß vorhandene Konzept Steuern zusenken, Zinsen zu erhöhen und Kredite zurück zu fahren funktioniert schon seit Jahren nicht mehr.

Im Gegenteil, dieses Konzept reißt nur noch größere Löcher in die Staatshaushalte oder öffentliche Kassen.Gutes Geld wird schlechtem hinterher geworfen. (siehe Lateinamerika, Afrika, Asien, Osteuropa). Es ist auchnicht gewollt diese Probleme zu lösen. Es geht einzig und alleine darum, daß diese Länder Ihre Zinsen bedienen,auch dann wenn die Volkswirtschaften zerstört werden.

Die wahrscheinlich am häufigsten gestellten Frage der Anleger ist, wie hoch können die Aktien steigen? Wir sind davon überzeugt, daß die Märkte weiter "steigen und heißlaufen", und zwar so lange, wie die Finanzierung derStaatsschulden und der faulen Banken gesichert ist und/oder mit sehr fragwürdigen Methoden aufrechterhaltenwird. Solange die Anlegermassen davon überzeugt sind, daß Investitionen in Staatsanleihen, d.h. die Finanzierung vonStaatsschulden, eine gute und sichere und rentable Investition ist und solange der IWF ohne Auflagen derMitgliedsländer/ Regierungen (d.h. Steuerzahler) Steuermilliarden in korrupte politische Systeme, Unternehmenund Finanzsysteme investieren darf, um diese am Leben zu erhalten, solange wird es an den Märkten keineKernschmelze geben.

Erst dann, wenn die Anlegermassen erkennen das Investitionen in Anleihen nicht nur eine Null Rendite abwerfen,keine Sicherheiten bieten (außer den Versprechen der Politiker) und ein Faß ohne Boden sind, erst dann wenn dieSteuerzahler feststellen das die IWF, Milliarden von Steuermitteln in korrupte politische Systeme und korrupte,schlecht geführte Banken pumpt, erst dann werden Sie sich panikartig aus Anleihen, natürlich mit hohenVerlusten, (siehe Asien) zurückziehen und die Kernschmelze beginnt.

Damit diese Wahrheiten nicht an die Öffentlichkeit gelangen, und alles so bleibt wie bisher werden die Banken,die Fed, die Medienkonzerne und alle an diesem Spiel mit beteiligten die "positive Stimmung" mit aller Macht aufdiesem Niveau halten, nicht aufhören neue Paradigmen zu verbreiten, um die Kernschmelzezu verhindern.

Asien, Lateinamerika, Osteuropa haben eine Kernschmelze im Ansatz erlebt. Mit Insiderwissen, einflußreicherZirkel, sind dort zu lasten der Volkswirtschaften und der Menschen politische und wirtschaftliche Strukturen ausden Angeln gehoben worden. Die Folge; Währungen verloren bis zu 80%, die Börsenkurse verloren bis zu 90%.

Nach dem man durch gezielte Maßnahmen der o.g. Gruppen die Länder und Politiker und auch die Börse da hatte,wo man Sie haben wollte, hat man zu Tiefstpreisen alles (Immobilien, Unternehmen, Sachwerte) erworben, wasgut und Wertsteigerung versprach.Im Laufe von zwei Jahren, in Zusammenarbeit mit den Medienkonzernen und allen wichtigenKooperationspartnern in diesem Spiel, wurden die Kurse wieder nach oben manipuliert. Die Schlüsselpositionen,zu mindestens in der Wirtschaft, wurden durch die, dem BAC nahestehenden Personen, besetzt.

Langfristige Verluste sind für die Global-Player keine entstanden. Die Vorteile sind eindeutig. Die Marktanteilehaben sich verdoppelt. Die wichtigen Positionen sind durch eigene Leute besetzt. Das Ziel wurde erreicht.

Verloren haben die Anlegermassen und viele unwissende Spekulanten.Dieses beschriebene Spiel beginnt an irgendeinem Ort dieser Welt immer wieder von Neuem.So einfach ist das.Wissen über diese Abläufe und Zusammenhänge garantiert Erfolg. Den können wir Ihnen bieten.
 
 


US-Wirtschaft

"Menschen glaubten niemals an Vulkane,

bis sie von der Lava überspült wurden"

(George Santayana)
 

"Wenn wir weise sein wollen -

dann sollten wir auf das Schlimmste vorbereitet sein"

(George Washington)

Robert Rubin: Spekulative Exzesse bedrohen die WeltwIrtschaft. Der ehemalige US-Finanzminister sprach am 2.Februar vor der London School of Economics. Er ging auf die Finanzkrisen der vergangenen Jahre ein undbeklagte, daß mit jeder erfolgreich abgebogenen Krise, mit jedem Beinahe-Kollaps, die Gewißheit zunimmt, alleswerde stets gut ausgehen. Das Risiko besteht darin, daß an irgendeinem Punkt die Exzesse einfach zu großwerden und dann die unausweichlichen Konsequenzen folgen.
Rubin wandte sich gegen das sogenannte neue Paradigma, daß so viele herkömmliche Sorgen über konjunkturelleAbschwünge, Risiken und solides Wirtschaften als irrelevant abtun, und fügte hinzu: Ich bin grundsätzlichanderer Ansicht, weil diese Sichtweise der Wirtschaft aller menschlichen Geschichte im Hinblick auf Märkte undVolkswirtschaften widerspricht, und das sollte schon ein ernüchternder Vorbehalt sein. Seit ich nach New Yorkzurückgekehrt bin, ist mir stark aufgefallen, wie alle Aspekte des Finanzgeschäfts von der Grundannahmedurchdrungen sind, daß alles immer gutgehen wird, und daß jegliche Unterbrechung nur vorübergehend undschlimmstenfalls milde sein wird - lösbar, höchstwahrscheinlich, durch den Federal Reserve Board, und auf jedenFall überwindbar, indem man sich erneut auf die langfristigen Verheißungen konzentriert. "Er fürchte indessen,daß Exzesse und Ungleichgewichte unser wirtschaftliches Wohlergehen konkret gefährden könnten".

Die US-Wirtschaft befindet sich nicht in der guten Verfassung, die die Statistiken oder die Entwicklung des DowJones Index signalisieren. Die Rohstoffpreise befinden sich auf einem 22-Jahrestief und der Großteil derLandwirtschaft und der Rohstoffproduktion befinden sich in einer Depression. In der Produktion gingen seit demAusbruch der Finanzkrise Mitte 1997 400.000 Arbeitsplätze verloren. Die Produktion wird in den USA dramatischabgebaut.

1980 bestand die Geschäftstätigkeit der General Electric zu 85 % aus der Produktion und dem Verkauf und zu 15% aus Finanzen und Service. Heute hat sich das Verhältnis auf 25 % zu 75 % umgekehrt.

Die Sparrate ist negativ, während die Verschuldung der Unternehmen und der Privathaushalte ansteigt.Zwischen September 1997 und September 1998 stieg die Verschuldung der Unternehmen um 72 %, wobei dieHälfte der Neuverschuldung auf den Aktienrückkauf zu Höchstpreisen zurückzuführen ist.

Die Privathaushalte verzeichnen die höchsten Verschuldungsraten der Geschichte, wobei viele der neuenSchulden zum Kauf von überteuerten Aktien und Anleihen gemacht wurden. Da die Leasingraten für denAutokauf in den Statistiken nicht berücksichtigt sind, ist die tatsächliche Verschuldungssituation sogar nochdramatischer.

Die Unternehmensgewinne sinken. Die letzten Quartalszahlen weisen einen Rückgang der Unternehmensgewinneder S&P 500 Unternehmen von 20 % aus. Die Unternehmenskredite wurden in den ersten beiden Monaten 1999um 48 Mrd. $ reduziert, dem größten Rückgang seit über 20 Jahren. Die Haus- und Autoverkäufe verzeichnenebenfalls scharfe Rückgänge. Es gibt nur eine Stütze der US- und der Weltwirtschaft - der US-Aktienmarkt.

Wenn diese Stütze wegbricht wird die US-Wirtschaft, das US-Finanzsystem und das Weltfinanzsystem in sichzusammenbrechen. Damit dies nicht geschieht, muß die Illusion der immerwährenden Aktienhausse bewahrtwerden.

Drei Dinge könnten die Luftblase der Aktienhausse zum Platzen bringen: 1. Steigende Zinsen, 2. SteigendeInflationsraten, 3. schwere politische Unruhen
 
 

Die überschuldeten Verbraucher, die Altschulden und die US Gesamtverschuldung

"Mehr als ein Drittel aller Verbraucher ist sofort pleite, falls sich nur eine finanziell negative Entwicklungereignet." (SMR Research). Beim siebenwöchigen Stromausfall in Auckland (Neuseeland) im Januar/Februar 1998war ein Drittel der Unternehmen zahlungsunfähig. Das selbe Phänomen wird auch in den USA sichtbar, falls dieWirtschaft in eine Rezession einmündet oder der Aktienmarkt kollabiert.

Kein Land der Erde hat seit 25 Jahren Altschulden getilgt. Die Altschulden werden absichtlich verschwiegen undsind gar kein Thema in der öffentlichen Diskussionen. Heute wird nur über die Neuschulden gesprochen undverhandelt. Aber auch Neuschulden sind ein unangenehmes Thema. Wenn es um die Festlegung der Höhe derNeuverschuldung wird getrickst und manipuliert, daß sich die Balken biegen. (z.B. bei der Euroeinführung)

Noch schlimmer ist, daß auch die Neuverschuldung in allen Ländern dieser Welt nie getilgt worden ist. Ausnahmeist die USA im Jahre 1999/2000.

Das Prinzip aller Regierungen nach Smithsonian weltweit ist das: Die Neuschulden mit Zinsen zu den Altschuldenzu addieren und zwar solange, bis die Zinsbelastung nicht mehr finanziert werden kann und die Finanzblase -weltweit - platzt.

Die Konsumentenkredite erhöhten sich von 1991 bis 1998 um 59 % auf 430 Mrd. $ und überstiegen dieKonsumentenausgaben um 115 Mrd. $ oder 36 %. Dieser Überschuß wurde im hochinflationierten US-Aktienmarktangelegt. Eine Erhebung aus dem Jahr 1995 zeigt, daß 40 % aller US-Haushalte weniger als 1.000 $ liquide Mittelbesitzen. 1998 wurden 54 % der Hauskäufe mit weniger als 10 % Eigenkapital getätigt.

Die US-Haushalte verzeichnen also eine negative Sparrate, eine massive Verschuldung und der Großteil derErsparnisse ist in überbewerteten Aktien angelegt. 100 Millionen Haushalte, das entspricht einem Anteil von 50% (1929 3 %) werden von einer Rezession oder einem Crash im Aktienmarkt voll getroffen. Bei einem Rückschlagam Aktienmarkt wird daher eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, die eine schwere Rezession auslösen kann. Kriegkann die Folge sein. Studieren Sie die Entwicklung der Jahre 1929 bis 1934 und multiplizieren Sie dasAbsturzrisiko mit dem Faktor 10.

Die US-Staatsverschuldung stieg zwischen 1985 und 1999 von 1.590 auf 3.722 Mrd. $. Sie soll mit den aktuellenHaushaltsüberschüssen reduziert werden. Was bei der aktuellen Diskussion über die US-Verschuldungverschwiegen wird: Die Schulden der privaten Haushalte stiegen zwischen 1985 und 1999 von 2.236 auf 4.158Mrd. $, die Schulden der Unternehmen von 1.612 auf 3.736 Mrd. $, die Schulden der Lokalregierungen von 678auf 1,217 Mrd. $, die Schulden der Finanzbranche von 1.258 auf 6.827 Mrd $ und die Auslandsverschuldung von237 auf 597 Mrd. $. Insgesamt stieg die Verschuldung von 7.133 auf 16.318 Mrd. $.

Wie hoch waren noch mal die US-Haushaltsüberschüsse? ????=200 Mrd. $

Dürfen's ein paar Billionen mehr sein? - Die Anwort zu den Haushaltsüberschüssen!

Am 7. Februar legte Präsident Clinton den Haushaltsplan 2001 vor, den letzten seiner Präsidentschaft. Vor demKongreß wiederholte er dabei eine grandiose Vorhersage, die er kurz zuvor schon auf dem Weltwirtschaftsforumin Davos gemacht hatte:Die USA könnten in den kommenden 15 Jahren mit ihren "Haushaltsüberschüssen" die gesamten Staatsschuldenvon 3,6 Billionen Dollar auf Null abbauen. Das Weiße Haus habe ausgerechnet, daß der "Haushaltsüberschuß" bis2015 auf 4,5 Billionen Dollar an wachsen werde. Für das Jahr 2000 erwartet Clinton nach dem Rekordergebnis1999 von über 124 Mrd. Dollar eine weitere Zunahme des "Haushaltsüberschusses" auf 167 Mrd. Dollar.

Eindrucksvolle Zahlen. Mit der Realität haben sie jedoch wenig zu tun.

1999 kamen mehr als 99% des sogenannten "Überschusses" gar nicht dem laufenden Haushalt zugute, sondernwaren Einzahlungen der Arbeitnehmer in den staatlichen Rentenfonds "Social Security Trust Fund"; von den 124Mrd. Dollar " Überschuß" waren das 123 Mrd. Dollar. Von den projizierten 167 Mrd. "Überschuß" im laufenden Jahrsollen 148 Mrd. Dollar aus dem Fonds kommen.

Wie das Weiße Haus selbst zugibt, gehen 60 Prozent der projizierten "Überschüsse" bis 2015 (2,8 Bio. Dollar) aufdiesen Sozialversicherungsfonds zurück. Dessen "Überschüsse" ergeben sich aus den Einzahlungen dergeburtenstarken Jahrgänge 1945-67 ("Babyboomer"), die jetzt ihre höchsten Einkommen erzielen und daher auchdie höchsten Sozialabgaben auf zukünftige Rentenleistungen zahlen. Nach 2015 wird dieser "Überschuß" natürlichrasch verschwinden, da dann die entsprechenden Rentenzahlungen fällig werden.

Und die übrigen 40% der "Überschüsse"? ... sind ebenfalls Luftschlösser.Sie sind eine simple statistische Extrapolation der jetzigen Steuerlage, d.h. die Regierung sagt: DasBruttoinlandsprodukt wächst derzeit um den Rekordwert von 5,8%, wir tun jetzt einfach so, als würde das inden nächsten 15 Jahren genauso bleiben."

Das kann natürlich jeder behaupten.

Witzbolde erinnern an das Ehepaar, das in den ersten beiden Jahren nach der Hochzeit zwei Kinderbekommt und nun hochrechnet, daß es in 30 Jahren 30 Kinder haben wird, und schon mal anfängt, dasKindergeld zu beantragen.

Der BIP-Wert von 5,8% für 1999 und die hohen Einnahmen der Regierung beruhen einzig und allein darauf, daßdie Notenbank wie nie zuvor Geld druckt und auf die Börsen und Geldmärkte wirft, weil sonst das amerikanische(und damit das globale) Finanzsystem längst zusammengebrochen wäre.

Nun können wir alles zusammenaddieren: 60% der "Überschüsse" sind nichtexistent, und weitere 40% derÜberschüsse" sind Luft, das macht zusammen...Nun ja, in Amerika ist eben Wahljahr.

Tatsache ìst, daß die US Handels- und Leistungsbilanzdefizite sich auf einsamen Weltrekordhöhen befinden, daßdie US-Zentralbank mit frisch gedruckten Dollars Staatsschulden aufkauft - die damit schonseit Jahren auf(kriminelle) Art manipuliert werden - und die Regierung gefälschte Quartalszahlen überbewerteter börsennotierterFirmen duldet.

Die gleiche Gefahr für zunehmende Kriege, Depression, Inflation und eine kollabierenden Weltwirtschaft geht vonJapan aus: Japan hat Staatsschulden von über 11 Billionen DM - allein in den letzten 12 Wochen ein Zuwachsvon rund 1,2 Billionen DM -, einen 2. Nachtragshaushalt über weitere 139 Mrd. DM, ein Haushaltsdefizit von über700 Mrd. Dollar, ein neues Konjunkturpaket von 318 Mrd. DM und ausgeplünderte staatseigene Unternehmen wieRentenversicherung und Postsparkasse.

Japans Notenbank kauft Staatsschulden und finanziert gleichzeitig mitfrisch gedrucktem Geld das japanische Staatsdefizit. Bis September 1999 brachte die japanische Regierung 8malsoviel Staatsanleihen auf den Markt wie der Rest der Weit zusammengenommen. Das öffentliche Rentensystemhat ein Defizit von rund 5,7 Billionen DM, ein Defizit im Betriebsrentensystem von 1,2 Billionen DM. JapansGesamtschulden belaufen sich auf über 450% des BIP. Hinzu kommen unglaubliche Schäden durch 18Wirbelstürme (Taifune), die Japan allein 1999 bis September getroffen haben.
 
 

Das Märchen vom japanischen Aufschwung

Seit praktisch einem Jahr haben Europäer und Amerikaner massiv in den japanischen Aktienmarkt investiert, weiles hieß, die seit neun Jahren anhaltende Wirtschaftsdepression in Japan sei zu Ende. Dadurch wurde der Wertdes Yen auf ein unrealistisches Niveau angehoben.

Doch jetzt beginnt der Mythos vom japanischen Aufschwung in sich zusammen-zubrechen. So heißt es imneuesten Monatsbericht der Deutschen Bundesbank, eines der Risiken für die Weltwirtschaft liege "in der nachwie vor hohen Störanfälligkeit der japanischen Wirtschaft".

Japan sitzt immer noch auf einem Berg nicht rückzahlbarer Kredite mit einem Volumen von einigen hundertMilliarden Dollar (1.5 - 2 Billionen $), was eine dynamische Kreditauswertung für Unternehmer und privateHaushalte verhindert. Nach Schätzungen der Ratingagentur Standard & Poors muß die Regierung weitere 300Mrd. Dollar für die Reorganisierung des Bankensektors aufbringen.

Seit zehn Jahren beschließt die Regierung ständig neue Stimulierungsproramme, die die Staatsverschuldungaußer Kontrolle geraten ließen, aber praktisch nichts zur Modernisierung der Wirtschaft beigetrugen. Der Großteilder bisher für öffentliche Aufträge ausgegebenen 1,2 Bilionen Dollar ging an regionale Baufirmen, die unter derpolitischen Patronage der Regierungspartei LDP stehen. Die öffentliche Verschuldung Japans beläuft sich auf 5,5Billionen Dollar, das entspricht 130 % des BIP. (damit liegt Japan noch vor Italien). Im kommenden Haushaltsjahrwird die 150%-Grenze überschritten werden. Am 15. Februar gestand Finanzminister Wichi Miyazawa indirekt diedesolate Haushaltslage ein, als er sagte, wenn das laufende Stimmulierungsprogramm im September auslaufe,werde es kein neues mehr geben.

Die Unternehmensbankrotte halten an. 1999 wurden viele kleine Firmen mit Niedrigzinskrediten der Regierungüber Wasser gehalten, die jetzt auslaufen. Im Dezember 1999 stieg die Zahl der Firmenbankrotte gegenüber demVorjahr um 32,3%, im Januar um 43,7%.

Das sind alles grausame Tatsachen mit noch schlimmeren Folgen, die aber von den Massenmedien fast totalverschwiegen wurden und auch weiterhin nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen. Wenn trotz der derzeitigenWeltschuldenkrise, einem immer brutaleren Sozialabbau, Arbeitslosen, Hunger, Armut, Aufständen und Kriegen,Bankensprecher, Analysten oder Politiker eine helle, aufstrebende Weltwirtschaft beschwören, Ist allergrößteVorsicht geboten. Die Ausschreitungen vom 18. Juni 1999 in der Londoner City, oder die Demonstrationeneinschließlich wüster Krawalle anläßlich der WTO-Konferenz In Seattle, sollte den Regierenden eine Warnung seinvor bevorstehenden weiteren, regelrechten Feuerstürmen.
 
 

Inflation

Warren Buffett behauptet: Die Wirtschaft tendiert automatisch und die Politik sehr gerne zur Inflation, dennInflation verbreitet die Illusion der Geldvermehrung. Das Gegenteil einer inflationären Entwicklung ist eine deflationäre Entwicklung und die kommt einem Todesurteilfür unsere Politiker gleich. Deflation vernichtet Sachwerte. Deflation ist der Todfeind unserer Politiker undbedeutet nicht anderes als sinkende Einkommen, fallende Preise, Massenarbeitslosikeit und in der Folge auchBankenzusammenbrüche.

"Der Überschuß an Krediten, den die Nationalbank von Japan und die Fed in den Aktienmarkt gepumpt hat, lösteeine phantastische Aktienhausse aus. Verspätet wurde versucht, die Überschüsse einzusammeln und den Boomzu stoppen. Aber es war zu spät.

1929 war das spekulative Ungleichgewicht so übergroß, daß dieser Versuch in Entlassungen von einerdemoralisierten Wirtschaft endete. Das Ergebnis war eine kollabierenden US-Wirtschaft... Die Weltwirtschaftstürzte in die große Depression der 30er Jahre." (Alan Greenspan, The Objectivist, 1966). 

Während der Währungsturbulenzen der 70er Jahre stieg die Inflationsrate auf 18 %, die Zinsen erreichten 15 %und der Goldpreis stieg zwischen August 1976 und Januar 1980 um 850 %.

Es ist sehr schwer diesen Rückgang in den USA zu sehen, da die Vertreter der Politik, der Finanzen und desGeldwesens von der Regierung bis hin zur Wall Street gewöhnlich über den wahren Stand der Wirtschaft lügen,um ihre Jobs, Einkommen und Profite zu verteidigen. Im Schatten der weltweiten Finanzturbulenzen ist derUS-Aktienmarkt zur größten und gefährlichsten spekulativen Blase der Weltgeschichte herangewachsen.

Die Notenbanken sind mit der kritischen Entscheidung konfrontiert, den deflationären Zusammenbruch desWeltfinanzsystems und des Weltwirtschaftssystems zu beobachten oder die Währungen zu inflationieren, als obes kein morgen mehr gibt.

In den letzten 9 Monaten haben sie sich für die zweite Lösung entschieden - zu inflationieren-

Seit Oktober 1998 haben die 44 größten Zentralbanken die Zinssätze insgesamt 137 mal gesenkt, davon wurdenalleine im April 1999 32 Zinssenkungen durchgeführt. Die Fed hat die Entwicklung mit 5 Zinssenkungen angeführt.Unglaubliche zweistellige Wachstumsraten der Geldmenge folgten, wobei die Fed die Geldmenge zwischenOktober 1998 und Januar 1999 mit einer Jahresrate von 25 % steigerte.

Trotz der deflationären Entwicklung der letzten Jahre hat die Überexpansion der Geldmenge zu eineminflationären Anstieg der Aktienmärkte geführt. Jetzt, nachdem die Geldmenge 9 Monate lang inflationiert wurde,beginnen die Preise zu steigen. Im April lag die Inflationsrate bereits bei 0,7 %, was einer Jahresrate von über8,0 % entspricht. Mit den steigenden Inflationsraten hat die Gefahrenabwehr des Establishments für denAktienmarkt begonnen. In der "USA Today" Ausgabe vom 21.05.99 wurden die Leser unter dem Titel:"Wie bereite ich mich auf die Inflation vor aufgefordert, "mehr Aktien kaufen" und "Gold meiden".

Mittlerweile hat die Fed begonnen, die Geldmengenausweitung wegen der Inflationsentwicklung zurückzuführen.Innerhalb der nächsten 6-9 Monate wird die Fed wahrscheinlich in einem Umfeld mit steigenden Inflationsraten,steigenden Zinsen und einer einbrechenden Wirtschaft die Kontrolle verlieren, was die Spekulationsblase desAktienmarktes zum platzen bringen wird. Eine Rezession im Stil der 30er Jahre könnte wahrscheinlich folgen.
 
 

Die Gefahr der Derivate – Die unbekannten Risiken der Banken

Je sicherer du bist, um so mehr Risiken du ignorierst und desto größer du bist, um so härter wird der Fall sein...

Nur ein paar Zahlen zu Ihrer Information: Das Derivatevolumen weltweit. In Zahlen140.000.000.000.000,- DM (Billionen DM).Das Wachstum dieser Derivate betrug zwischen 1990 – 1997 pro Jahr 30%. Die Deutschen Banken mischen indiesem Geschäft kräftig mit. Das Derivatevolumen in der BRD 29.7 Billionen DM. Eine Vergleichszahl: Diesentspricht 1 Million DM pro Haushalt. Sehr gerne können wir Ihnen bei Interesse Einzelheiten über dieDerivatevolumina der größeren Banken in der BRD nachweisen. Sie werden erstaunt sein.

Spitzenreiter weltweitin diesem Geschäft sind aber die amerikanischen Banken. Nur ein Beispiel. DasDerivatevolumen ist beiJ.P. Morgan 785 mal höher als das Eigenkapital.Bei Bankers Trust heißt diese Zahl 545.

Eine Schieflage von nur 1% bedeutet 1.400.000.000 DM. Beim LTCM Crash hat die Bewältigung einer Schieflagevon 6. Mrd DM schon große Probleme gemacht. Sie können sich nun leicht vorstellen was passieren kann, wennnur eine winzige Schieflage auftritt. Ein Bankencrash ist die Folge. Wir wollen mit der Veröffentlichung dieserZahlen keine Panik auslösen. Wir möchten nur vorsichtig auf diese Risiken hinweisen.

Ganz zu schweigen von den enormen zusätzlichen Kreditrisiken in Billionen DM, z.B. in Südamerika, Asien und inOsteuropa.
 
 

Die Illusion der Aktienhausse seit 1998 und die Meinung der HSBC und Sakabibara

Viele Investoren fragen sich bei einem Dow Jones von 11.000 Punkten, warum ihre Aktien oder Fonds in denletzten Monaten an Wert verloren haben. Die Erklärung ist, daß sich die Mehrzahl der Aktien in einer Baissebefindet. Seit April 1998 haben 85 % der Aktien verloren und nur 15 % der Aktien gewonnen.

Ohne die 10 größten Aktien wäre der NASDAQ 1998 um 18 % gefallen, statt um 38 % zu steigen. ImDurchschnitt sind die NASDAQ Aktien von ihren Höchstwerten bereits um 41 % gefallen.Ohne die wenigen Internetwerte wäre der Russel 2000 Index zwischen April 1998 und April 1999 um 37 %gefallen. Während die 30 Aktien des Dow Jones neue Höchstmarken notieren, befindet sich die Mehrheit derAktien seit über 1 Jahr im Abwärtstrend.

Ein Drittel der Gewinne des S&P 500 Index im 1. Quartal 1999 ist alleine auf 2 Werte, America Online undMicrosoft, zurückzuführen. Für den gesamten Gewinn im 1. Quartal 1999 waren nur 21 Aktien verantwortlich,wohin gegen 479 Aktien gleichblieben oder fielen.

Der gesamte Indexgewinn hing demnach nur an 4 % der enthaltenen Aktien.Der Aktienmarkt befindet sich in der höchsten Überbewertung der Weltgeschichte. Während der letzten 100Jahre lag das durchschnittliche KGV des S&P 500 bei 15, die tiefsten Punkte lagen bei 6. Aktuell liegt das KGVbei 35, wobei viele Gesellschaften fallende Gewinne verzeichnen. Der Verlauf des Aktienmarktes deckt sich gutmit dem Verlauf von 1929. Ein Absturz um 91 % folgte der damaligen Entwicklung.

Der ganze Rausch läßt sich an den Internetaktien ablesen, die sich zur größten Spekulationsblase in derGeschichte entwickelt haben. Alleine 10 Internetgesellschaften, die bislang keine Gewinne erwirtschaftet haben,verfügen über eine Börsenbewertung von 226 Mrd. $ (zum Vergleich liegt die Bewertung aller australischerGoldminenaktien, von denen Normandy Mining und Sons of Gwalia eine jährliche Dividende von über 6,0 %bezahlen bei nur 4 Mrd $).

Am verrücktesten erscheint die Marktkapitalisierung bei AOL mit 150 Mrd. $, Yahoo mit 31,3 Mrd. $ und Amazonmit 22,2 Mrd. $. Mitte Mai 1999 wurde Etoys gelistet und erreichte eine Börsenbewertung von 8 Mrd $. Etoyserreicht einen Jahresumsatz von 34,7 Mio. $ und macht dabei einen Verlust von 73,1 Mio. $. Priceline, dieFlugtickets und Hotelreservierungen über Internet verkaufen erreicht eine Börsenbewertung von über 19 Mrd $,was dem 865 fachen des Jahresumsatzes entspricht. Wäre American Airlines im gleichen Verhältnis bewertet,würde die Börsenbewertung 6.700 Mrd. $ entsprechen.

Die Londoner Times erklärt Internet-Handel für tot. In einem Editorial mit der Überschrift it's-all-over-now.com("Alles.vorbei-Com") sendet der Finanzkolumnist Anatole Kaletsky vom Weltwirtschaftsforum in Davos dieschlichte E-Botschaft in die Welt hinaus, daß nun einmal fast jeder am Internet Geld verliert". Kaletsky schreibt:Vergessen Sie alle Propaganda über die technische Revolution, augenblicklich anhäufbare Internet-Vermögen undden E-Handel. Die Revolution ist vorbei, die meisten Vermögen schmelzen dahin und der E-Handel ist tot". DiesenSchluß habe er aus zahlreichen Gesprächen mit führenden Internet-Leuten In Davos ziehen müssen. DieInvestoren merkten allmählich, daß der Verkauf von Büchern, Spielsachen, Blumen oder Tierfutter übers Internetnichts "Magisches" an sich habe, Kaletsky zitiert Mary Meeker von Morgan Stanley, einst stockbegeistert vonInternet-Aktien, die heute feststellen muß, daß von den 300 Internet-Firmen, die seit 1995 Aktien aufgelegthaben rund 90% am Ende nahezu wertlos sein werden.

"Die wahrscheinlich am häufigsten gestellte Frage an der Wall Street ist-. Wie hoch können die Aktien steigen?Für den unerfahrenen Beobachter scheint es so zu sein, daß es keinen Höchstpreis gibt." (New York Times,21.08.99).Am 31. März 1999 titelt "USA Today": "Millionen verlieren Milliarden indem sie ihr Geld auf der Bank liegen lassen."Wirtschaftswoche Nr. 29 vom Juli 1999: Hoffentlich irrt Stephen King (Chefökonom von HSBC in London). King untersuchte längst geplatzte Finanzblasen etwa in Japan oder in Mexiko und stellt fatale Gemeinsamkeiten mit der derzeitigen Situation in den USA fest.:

Eine Periode starken Wachstums ohne inflationären Druck war immer ein Kennzeichen früherer Blasen. DieKombination mit guten Nachrichten auf kurze Sicht läßt Investoren an dauerhafte Paradigmen glauben. DieserGlaube endet normalerweise in Tränen. usw. (Kopie können wir Ihnen übersenden).

Australien Financial Review hat die eigentlichen Gründe genannt warum der stellvertretende japanischeFinanzminister Eisuke Sakabibara („Mr. Yen") zurücktreten will. „Er sagte zu einem Bekannten, er wolle nichtdarauf drängen, ein weiteres Jahr auf seinem Posten zu bleiben, denn er erwarte, daß die Wall Sreet in dieserZeit zusammenbreche werde, und er wolle dann möglichst nicht mehr verantwortlich dafür sein, die Folgen fürJapan in den Griff zu bekommen. Weiter hieß es in dem Blatt: „Nicht nur mit der amerikanischen Wirtschaft werdees bergab gehen, fürchtet er, sondern das gesamte Finanzsystem sei gefährdet. usw.

Der Aktienmarkt sieht mittlerweile tatsächlich aus wie eine Geldmaschine. Reichtum ist jetzt für Jedermannerreichbar. Was ist falsch an diesem Bild - ein Rausch der Millionen von Menschen mitreißt, den sofortigenReichtum zu erreichen ohne die alten Börsenregeln beachten zu müssen, sich also um die Gewinne, Dividenden,Fundamentaldaten, Verschuldungsverhältnisse, Buchwerte usw. kümmern zu müssen.
 
 

Die Manipulation des Aktienmarktes

"Wir haben die Verantwortung, größere Marktverschiebungen durch die Entwicklung von regulatorischenStandards und wenn nötig, durch direkte Eingriffe in den Markt zu verhindern."

(Alan Greenspan, 14.01.97)

Wir haben mehrfach die Eingriffe (Manipulation) am Aktienmarkt aufgedeckt, wie das Finanzministerium und dieFed über das Absturzsicherungsteam (Greenspan, Rubin, Summers) und der Mithilfe der Firmen desEstablishments wie z.B. Merrill Lynch, Goldman Sachs, Morgan Stanley u.a. 5.000.oder 10.000 Futures Kontraktedes Dow Jones gekauft haben, als der Markt Schwäche zeigte und wie groß die Interventionen im 4. Quartal1998 waren, als die Aktien- und Finanzmärkte zusammenbrachen.

So wurden neben anderen Maßnahmen 128Mrd. $ aus den Versicherungssystemen Fannie Mae und Freddie Mac in die Finanzmärkte umgeleitet. Die "Rettungsaktion" an der New Yorker Börse Konkret wurden am 28. Oktober folgende Massnahmen eingeleitet:

Die Federal Reserve tätigte über den Terminmarkt in Chikago großvolumige Kontrakte über Aktienindex-Derivate.Diese Derivate auf einen steigenden Aktienindex erzeugten sofort einen Kaufsog für Aktien.Gleichzeitig verkaufte der US-Großinvestor Warren Buffet große Mengen von US-Schatzpapieren, wodurch derAnleihenmarkt, der seit dem 23. Oktober rasant angezogen hatte, einbrach. Das gleiche machte derMegaspekulant George Soros, wobei man davon ausgehen kann, daß ihm wie Buffet von der Federal Reservedringend "nahegelegt" worden war, dies zu tun. Buffet und Soros Beispiel folgend verschoben viele Investorenihre Anlagen vom Anleihenmarkt.

Die Federal Reserve versicherte den großen Aktienfonds (Mutual Funds), daß ihnen großzügig Zentralbankgeldzur Verfügung gestellt werden würde. So sollte verhindert werden, daß die Investmentfonds wegen Kündigungenvon Anlegern in Liquiditätsprobleme kommen.

Die Regierung arbeitet dabei in Zusammenarbeit mit den größten Medienkonzernen zusammen, um die Finanz-und Wirtschaftsdaten zu manipulieren, so daß sie für den Aktienmarkt dauerhaft positiv bleiben. Die schlechtenMeldungen werden ignoriert, während die Botschaft von ständig steigenden Aktienmärkten dauerhaft über CNBC,Wall Street Wee, CNN Business Reports usw. verbreitet wird.
 

Die Historie des Goldes, die Manipulation und wie sich die Schlacht um das Gold verschärft

        Warren Buffet behauptet: Ein an das Gold angelehnter Standard ist ein Wachhund für die ausgabefreudigenPolitiker.Alan Greenspan äußerte sich 1996 so: Ein an das Gold angelehnter Standard verhindert konfiskatorischeMaßnahmen auf das Privateigentum.

Sie haben die Wahl zwischen der natürlichen Stabilität des Goldes und der Ehrlichkeit und Intelligenz derPolitiker. Und mit dem Respekt für diese Herren, rate ich Ihnen, solange das kapitalistische System besteht, dasGold zu wählen (George Bernard Shaw).

Gold ist die einzige Form von Wohlstand, die ihren Wert und die Kaufkraft über einen Zeitraum von über 5.000Jahren behalten hat und dabei Kriege, Deflationen, Inflationen, Depressionen, Diktaturen, und andere Formenvon sozialen, politischen und finanziellen Unruhen überstanden hat. Am Ende einer Epoche stand immerBÜROKRATIE, VERSCHULDUNG, STAATSBANKROTT. Am Anfang war immer GOLD die Grundlage eines neuenFinanzsystems.

In der Zeit, in der es Währungen gedeckt hat, hat es die Kaufkraft dieser Währungen erhalten. Während der Zeitdes Goldstandards waren die Währungen jahrzehntelang inflationsfrei und im Außenwert stabil. Von 1800 bis1914. Erst 1914, um den ersten Weltkrieg zu finanzieren, wurde der Goldstandard mit Dollar und Pfund verdünnt.

Die deutsche Geldmenge wuchs von 1914 – 1918 von 9 Milliarden RM auf 52 Milliarden RM.Die Folge war eine bekannte Hyperinflation bis ins Jahr 1923. Anders formuliert: Der erste und weitere Kriege inden folgenden Jahrzehnten wäre unter dem Goldstandard gar nicht zu finanzieren gewesen. Der Goldstandardwar nicht die beste Lösung in der damaligen Zeit, aber eine bessere Lösung hat es nie gegeben. Dieser Standardwar das Ergebnis jahrhundertelanger Erfahrung.

Eine goldgedeckte Währung verhindert, daß Politiker die Währung inflationieren und die Geldmenge für Kriege,soziale Programme und andere sozialistische Verschwendungen ausweiten. Politiker, monetäre Institutionen undalle die aus der Papierverschuldungspyramide ihre Profite erzielen hassen deshalb das Gold und bezeichnen es beijeder Gelegenheit als Abfall.

Der Kampf um das Gold begann spätestens 1933, als Roosevelt die Umtauschmöglichkeit von Banknoten in Goldkündigte, den privaten Goldbesitz in den USA unter Strafe stellte und das Gold der Bevölkerung von der Fedbeschlagnahmen ließ.

Der Kampf um das Gold wurde in den letzten Monaten immer härter, als die Fed, das US-Finanzministerium unddie Zentralbanken merkten, daß sie die Kontrolle verlieren. Die Veröffentlichungen des IWF, der BoE und derSchweiz über Goldverkäufe oder geplante Goldverkäufe wurden dazu benutzt, den Goldpreis zu drücken, obwohldie private Goldnachfrage seit 18 Monaten steigt. Wegen der steigenden Inflations- und Zinsraten versuchen dieFinanzautoritäten verzweifelt den Goldpreis zu drücken.

Gold ist ein sensibler Indikator für finanzielle und monetäre Instabilität. Deshalb muß der Preis gedrückt werden,um die Fassade von Stabilität und Inflationsfreiheit aufrecht zu erhalten. Es ist schon erstaunlich, daß derGoldpreis neue Tiefstände erreicht während die Nachfrage neue Rekorde verzeichnet.

Tatsache ist doch, daß 98%, aller Geldanlagen in Papier erfolgen, was bezüglich der tatsächlichen Verhältnisseallein in den USA und Japan und angesichts weltweit zu vieler Polit- und Finanzhalunken, geradezu naiv undabenteuerlich ist.

Inzwischen stieg die Goldnachfrage im 3. Quartal 1999 nach Angaben des Word Gold Council um 22% auf 876,5Tonnen und damit auf ein neues historisches Rekordhoch. Meldung hierzu in den Massenmedien, - Fehlanzeige -wie üblich. Trotzdem können mich diese 876,5 Tonnen Goldnachfrage in einem Kalenderquartal nicht beruhigen.

Hunderte von Millionen Menschen weltweit hecheln noch immer, trotz aller Finanzkatastrophen, mit all IhrenErsparnissen der Zettelwirtschaft, wie Papiergeld früher genannt wurde, hinterher.
 
 

Manipulationen

FAZ bestätigt Goldpreismanipulationen!

Die FAZ bestätigt, daß über Nachrichtenagenturen falsche Informationen über Gold verbreitet werden. In einemAntwortschreiben auf eine Leseranfrage bezüglich falscher Informationen über einen Artikel, der in der FAZ am25. August erschien, bestätigt die Wirtschaftsredaktion der FAZ. "Sie haben Recht, in dem von Ihnen kritisiertenTitel haben sich grobe und ärgerliche Fehler eingeschlichen. Besonders ärgerlich ist, daß die falschenInformationen über Goldverkäufe durch die Schweizer und Englische Notenbank nicht von dem Autor des Artikelsselbst, sondern aus Agenturen stammt."

Kommentar: Die FAZ bestätigt damit, daß die Nachrichtenagenturen falsche Informationen verbreiten. DieBegründung dafür, daß die Nachrichtenagenturen falsche Informationen verbreiten, ist auf die gewaltigenInteressen der Investmentbanken und Hedge Fonds zurückzuführen. Die Mehrzahl der Schätzungen über dieShortpositionen liegt bei etwa 8000 t Gold. Ein Anstieg des Goldpreises nur um 100 $/oz würde für die Halter derShortpositionen einen Verlust von 25 Mrd. $ bedeuten. Es liegt auf der Hand, daß diese finanziellen Interessendazu verleiten, den Nachrichtenagenturen falsche Informationen über Gold zuzuspielen, um den Preis nach untenzu drücken.

Es gibt eine klare und umfangreiche Manipulation der Zentralbanken, großen Spekulanten und den internationalenInvestmentbanken, die den Goldpreis auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren gedrückt haben.Das wiederum bietet für vorausschauende Investoren die beste Kaufgelegenheit seit Mitte der 70er Jahre.

In den frühen 70er Jahren stieg der Goldpreis von 35 $/oz auf 198 $/oz. Durch Verkäufe des IWF und desUS-Finanzministeriums konnte der Preis vorübergehend auf 102 $/oz gedrückt werden, um danach auf 875 $/ozanzusteigen. Innerhalb von 10 Jahren stieg der Goldpreis in der Spitze um 2.500%.

Während des ganzen Jahrhunderts haben Politiker, Banker, die Wall Street, Sozialisten, Kommunisten undGlobalisten das Gold gehaßt und einen Krieg gegen das Gold geführt. Warum? Weil Gold finanzielle, physische undpolitische Freiheit repräsentiert. Es ist ungebunden, transportabel und weltweit anerkannt und nicht Teil der Multimilliarden umfassenden globalen Papierverschuldungspyramide, die bereits bald über unseren Köpfenzusammenbrechen kann.

Das Establishment hat deshalb Generationen von ökonomisch ignoranten Amerikanern beigebracht, daß Gold einbarbarisches Relikt ist und vollständig durch das anspruchsvolle Bank-, Währungs-, Computer-, Finanzsystemersetzt wurde. Wer braucht Gold im Zeitalter von Optionen, ständig steigenden Aktien- und Anleihemärkten,endlosem Wirtschaftswachstum und Wohlstand.

Auf der anderen Seite haben die Politiker, monetäre Institutionen, Sozialisten, Kommunisten und GlobalistenAngst vor dem Gold. Sie wissen, daß die Anleger in Gold flüchten, wenn die Wirtschaft einbricht, dieInflationsraten ansteigen und politische Unruhen ausbrechen. Gold wird weltweit von vielen Menschen als derletzte sichere Hafen und die letzte Fluchtmöglichkeit bei einer Auflösung des Papier/Schulden Systemsbetrachtet.

Gold gilt als sensitiver Anzeiger für die Angst der Menschen vor einer Unsicherheit im Finanzsystem. Die aktuellePapier/Schulden Pyramide von weltweit etwa 120.000 Mrd $ ruht nur auf einer Säule, dem Vertrauen.Vertrauen in unser politisches System und unsere Politiker und Vertrauen in die Finanzstrukturen (Aktien,Anleihen, Optionen), die mit allen Mitteln erhalten werden müssen.

Die Grundlagen unseres Finanzsystems sind ausgehöhlt und verrottet. Nur das Vertrauen, daß alles in Ordnungist, hält unser Finanzsystem davon ab zu implodieren. In nicht allzu ferner Zukunft wird das Vertrauen jedochstark erschüttert werden.

Deshalb muß die Regierung die Fed und das Finanzministerium den US-Aktienmarkt mit allen Mitteln unterstützenund gleichzeitig den Goldpreis mit allen Mitteln drücken. Sobald der Goldpreis steigt (der weltweit wichtigsteIndikator für wirtschaftliche Instabilität), ist das Schauspiel vorbei. Die Illusion von Stabilität und ständigemWachstum wird über Nacht verschwinden und eine globale Flucht aus dem Papier in das Gold wird beginnen.

Dies erklärt die großen Bemühungen der Fed, des IWF und vieler anderer Zentralbanken, das Weltfinanzsystemzu unterstützen und den Goldpreis, durch Zentralbankverkäufe, des IWF und die internationale Anti-GoldMedienpropaganda zu drücken.

Sollten diese Institutionen versuchen, das Weltfinanzsystern weiterhin zu unterstützen und den Goldpreis weiterzu drücken, werden in kurzer Zeit die Marktkräfte diese Manipulation überwinden. Genau wie die Manipulation desGoldpreises in den 70er Jahren scheiterte und der Goldpreis um 2.500 % anstieg, wird auch die aktuelleManipulation scheitern.

In der letzten Zeit ist eine Verschärfung der Medienpropaganda gegen Gold zu beobachten, die auch Mitte der70er Jahre zu beobachten war, als den monetären Institutionen die Kontrolle über den Goldpreis entglitt. In denletzten 10 bis 15 Jahren war gut zu beobachten, daß bei jeder politischen oder finanziellen Krise großeGoldverkäufe der Zentralbanken einsetzten und die AntiGold Propaganda in den Medien erschien. Dies führte zudem Schluss, daß Gold nicht mehr das Krisenmetall ist, das es einmal war.

Die Wahrheit ist jedoch, daß beijeder neuen Krise der letzten Jahre die Fed, das US-Finanzministerium, der IWF, Zentralbanken und ihre Helfer ander Wall Street das Gold sabotiert haben, um die Anleger von einer Flucht in Gold abzuhalten. Bei denMünzverkäufen konnte in jeder Krise der letzten 12 bis 15 Jahre ein sprunghafter Nachfrageanstieg beobachtetwerden. Aber jedes Mal kamen mysteriöse Goldverkäufe auf den Markt, die einen Preisanstieg verhinderten. 

Etwa 80 Zentralbanken sind mittlerweile in die Goldleihen verwickelt, aber nur wenige Zentralbanken haben ihrGold offiziell verkauft. Der Goldbestand der Zentralbanken fiel seit 1970 um 10 % auf etwa 33.000 t. Die BoE, dieam 6. Juli 1999 25 t ihrer verbliebenen 715 t Gold zu 261,20 $/oz in einer Auktion verkaufte, verkaufte zwischen1966 und 1972 insgesamt 1.356 t zu 35 $/oz, genau bevor der Goldpreis um 2.500 % anstieg.

Super Timing, oder?

Die Verkäufe (Großbritannien, Schweiz, IWF, die angekündigt wurden) haben nur den einen Zweck, den Goldpreiszu drücken, in einer Zeit, in der die Inflation und die Zinsen ansteigen, die globale Finanzkrise ausbricht und dieprivate Goldnachfrage ansteigt. Es gibt klare Zeichen der Verzweiflung der USA, Großbritanniens, des IWF undglobaler monetärer Institutionen. Sie verlieren die Kontrolle und sie wissen, daß sie die Kontrolle verlieren. Dasletzte Mal, als sie die Kontrolle verloren, war Mitte der 70er Jahre, als die Inflation und die Zinsen auf 18 %stiegen und Gold um 850 % zulegte.

Argumente für den Goldkauf

-    Gold ist der Keim des wirtschaftlichen Überlebens. Es ist der wichtigste Schutz des Privatlebens und derBewahrung von Wohlstand.

-    Der Goldpreis liegt auf dem tiefsten Stand seit über 20 Jahren.

-Die "Gold ist tot" Propaganda und Psychologie ist so stark wie im Sommer 1971 und im Sommer 1976, jeweilsbevor der Goldpreis um 600 % bzw 900 % anstieg. 

-Es gibt eine wachsende Zahl von abtrünnigen Einzelgängern überall in der Weit, antizyklische Investoren, die dieZeichen an der Wand sehen und ruhig, aber aggressiv Gold zwischen 270 und 320 $/oz aufkaufen. Zu diesen zählen einige extrem reiche und langfristig orientierte Investoren in Amerika, Europa, dem MittlerenOsten und Südostasien, die die Verwundbarkeit des Finanzsystems und die unbeschreibliche Überbewertung derUS-Aktien erkannt haben.

Kaufe teuer und verkaufe billig scheint das Motto der 90er Jahre zu sein. Wenn das Weltfinanzsystem kollabiertund der Goldpreis in die Stratosphäre explodiert, wird es keine wirkliche Rolle spielen, ob das Gold bei 280, 320,360 oder 400 $/oz gekauft wurde.

-    Wenn die globale finanzielle Implosion beginnt, werden nur wenige Anleger die Chance haben, in Gold zuinvestieren. Bereits jetzt gibt es Engpässe bei der weltweiten Versorgung mit Goldmünzen. Wenn die Krisebeginnt, werden über Nacht keine Münzen mehr erhältlich sein.

-    Die Goldnachfrage befindet sich weltweit aufeinem Rekordniveau. Ironisch ist, daß die Nachfrage auf neue Rekordhöhen steigt, der Goldpreis aber auf20-Jahrestiefststände absinkt. Das nennt man Manipulation.

-    Die Verkäufe von US-Goldmünzen haben sich in den letzten 18 Monaten vervierfacht und erreichen das höchsteNiveau seit 19 Jahren.

-    Die Nachfrage wird das Angebot 1999 um 1.300 bis 1.500 t übersteigen. Der Druck auf die Shortpositionenerhöht sich damit weiter und das Risiko das Opfer in einem Short Squeeze Massaker zu werden, wird von Tag zuTag größer.

-    Die Goldminenaktien zeigen eine relative Stärke zum Goldpreis.Die Inflations- und Zinsraten steigen nach einer Bodenbildung bereits an.Große Teile der Goldproduktion liegen in der Verlustzone, so daß die Goldproduktion durch Minenschließungendemnächst sinken wird. Es werden fast keine neuen Projekte entwickelt und die Exploration nach neuenGoldvorkommen wurde praktisch eingestellt.

    -    Die Marktstimmung ist extrem negativ.

Chancen und Risiken bei Gold- und Goldmineninvestments

CHANCEN

Nur "50" Millionen auf wirkliche Ersparnissicherheit bedachte europäische Kleinanleger oder Sparbuchbesitzerbekunden ihren Willen zum Kauf von jeweils nur 10 Goldmünzen zu je einer Unze, und der Goldpreis würderegelrecht explodieren.

Mit großer Sicherheit könnten nur die ersten 300 bis 500 Tausend Käufer bei sofort anziehendem Goldpreisbedient werden. In der Folge würde der Goldhandel rationiert oder gar für einige Tage geschlossen, wie es abJanuar 1980 und den darauffolgenden Monaten mehrfach geschah.

Alle 50 Millionen Kaufwillige zu beliefern (= 15 550 Tonnen), ist nicht mögIich, da sogar weltweit diese Menge anGoldmünzen nicht zur Verfügung stünde. Ferner, und dies ist der größte Schwachpunkt, haben alle europäischenZentralbanken nur ca. 13 500 Tonnen Gold (ein Volumen von etwas mehr als 10 Wohnzimmern à 30Quadratmeter) in Ihren Tresoren. Dieses Gold wird aber niemals für die Bevölkerung (Anleger) zur Verfügunggestellt, erst recht nicht aufgrund weltweit heraufziehender Währungsreformen in allen überschuldeten Staaten.

Außerdem bestehen begründete Zweifel daran, ob die Goldbestände, die die Zentralbanken vorgeben zubesitzen, überhaupt noch vorhanden sind. So wurden z.B. die Goldreserven der US- 5 Federal Reserve seitEisenhowers Zeiten nicht mehr offiziell überprüft.

Wenn 1% der Marktkapitalisierung des Dow Jones Indexes und 1% der Marktkapitalisierung der Anleihemärkte (=875 - 900 Milliarden DM) in den Goldmarkt investiert würden ergibt das, bei einer augenblicklichenMarktkapitalisierung des gesamten Goldmarktes der Investmentbanken von ca. DEM 784 Milliarden*** eineVerdreifachung*des heutigen Goldpreises.Und in etwa eine Verachtzehnfachung**der heutigen Goldminenpreise.

Wenn nach dem Staatschuldenmodell die Geldmenge M3 zu Sätzen von 6% an das Gold gekoppelt wird ergibtdas einen Goldpreis von 1.800 $ pro oz.

Angenommen, der Goldpreis wird nach altem Muster des Goldstandards wieder zur vollständigen Deckung derWährungen herangezogen, so ergibt sich zur Deckung des US $ ein Preis von ca. 50.000 $ pro oz und zurDeckung aller Währungen ein Preis von ca. 150.000 $ pro oz.
 
 

RISIKEN

Wenn, rein theoretisch, alle verfügbaren Goldbestände ca. 32.000 t der Noten und ca. 13.000 t derInvestmentbanken auf Markt geworfen werden, sinkt der Goldpreis ins Bodenlose, vielleicht annähernd auf null. 

Am Beispiel in der BRD würde ein Verkauf aller Goldreserven zu folgenden Ergebnissen führen: 

Bei einem Verkauf aller Goldreserven von 2.960 t zu 300 $ oz erhält die BRD (nur) 45 Milliarden DM.Diese Summe entspricht in etwa der Nettoneuverschuldung der BRD von 8 Monaten.

Ein mögliches Ziel der Notenbank mit Goldverkäufen die Gesamtverschuldung deutlich zu senken oder ganz zutilgen, kann sie, wie Sie sehen, mit einer solchen Maßnahme und bei den heutigen Goldpreisen nicht imentferntesten erreichen. Denn die Staatsverschuldung der BRD liegt bei 2.300 Milliarden DM.

Jeder Großverkäufer , Notenbank, von Gold würde zu diesen Preisen Tafelsilber fast verschenken. Wirtschaftlichmacht es viel mehr Sinn, den Goldpreis in einer konzertierten Aktion zu heben und /oder nur die Geldmenge M3an den Goldpreis zu koppeln.

Der theoretische Goldpreis, um die Gesamtverschuldung der BRD zu tilgen, müßte dann bei 15.300 $ pro oz.liegen.

* bei Annahme eines Verkaufsvolumens von 20.000 t = DEM 340 Milliarden)

** Multiplikator der letzten 50 Jahre x 6

*** Notenbank 32.000 t / Investmentbank 10.000 t / Goldminen DM 70. Milliarden = DM 784 Mrd. Gesamtkapitalisierung bei einem durchschnittlichen Goldpreis von DM 17 Millionen pro Tonnen

Empfehlungen / Strategien - generell

Wir haben große Verantwortung unseren Lesern gegenüber. Wir betrachten es als unsere Aufgabe Sie über die wirtschaftliche Situation und die Zusammenhänge objektivaufzuklären. Dies istauch ein Teil unseres Erfolges. Wir berichten über positive Entwicklungen und Chancen, wirweisen aber auch auf Risiken und Probleme hin, auch wenn es unangenehm ist.

Mit unserer Finanzstrategie haben wir großartige Zeiten erlebt, große Zuwächse nach bewährten Rezepten, die wir auch heute nicht verändernwollen. Damit die Ergebnisse auch weiter so gut bleiben, verändern wir nur die Anlageschwerpunkte. Wir haltenaber an unserer Strategie fest.

Wir gehen davon aus, daß die Inflation sich deutlich erhöhen wird. Warum ???? - s . Kapitel - Inflation.

Wie sehen nun diese anderen Anlageschwerpunkte in unserer Strategie aus. Zunächst mal: Generellunterscheidet sich die Investitionen in der Inflation zu der bei einer Deflation.

Inflation verbreitet die Illusion der Geldvermehrung.Deflation vernichtet Sachwerte. Deflation ist der Todfeind der Politiker und des Establishments. Es bedeutetnicht anderes als sinkende Einkommen, fallende Preise, Massenarbeitslosikeit, und in der Folge auchBankenzusammenbrüche.

Bei der Wahl zwischen Inflation und Deflation entscheidet der Politiker deshalb immer zu Gunsten der Inflation.
 
 

Szenarien und Strategien bei Inflation / Hyperinflation

INFLATION =Vernichtet Geldwerte / Verbreitet Illusion der Geldvermehrung

Cash =Cash ist wichtig für Schnäppchenkauf. (Wichtig! Wahl der Währung –SFr – DM - $)

Festgeld = uninteressant, wenn Zins unter Inflationsrate liegt, (Wichtig! Wahl der Währung –SFr – DM - $)

Aktien = uninteressant. Ausnahme Sachwert/ Rohstoff-/ Energietitel oder ausgesprochene Wachstumstitel. Hohes Währungsrisiko/ hohes politisches Risiko

Bonds =uninteressant. Außer zur Ausnutzung von Kapital - oder Zinsrückgängen. (Auf Schuldnerqualität achten!)

Immobilien = gut. Nur beste Standorte. Gefahr Preisüberhitzung - Land nicht vermehrbar.

Gold sehr interessant. Risiko staatliche Konfiskation und man verkauft zu früh.

Goldminen =Gute Chancen in 1A Titeln – Große Kursschwankungen.

Derivate = beste Chancen mit Koppelung an Gold-, Sach- und Inflationsanlagen

Unternehmensbeteiligungen = sehr interessant: Zur strategischen Absicherung der zukünftigen Marktposition. (Billigst einkaufen. Auf hohem EK-Anteil achten. Kursschwankungen in Kauf nehmen).

HYPER-INFLATION

Cash = Cash ist wichtig für Schnäppchenkauf.

Festgeld = sehr ungünstig (Raus aus Geldwerten - Rein in Sachwerte) auf Währung achten - SFR-Golddeckung - Devisenkontrollen (Auswege in der deutschenHyperinflation 1919 –1923 waren Wechsel in $, in US Aktien/Anleihen/heute Calls/Puts)

Aktien =uninteressant. Nur Rohstoffwerte / Goldaktien

& Bonds = uninteressant. Nur Goldanleihen

Immobilien = sehr gut. -Inland und Ausland gemischt-

Gold = sehr interessant.

Goldminen = sehr interessant.

Derivate = uninteressant. Nur an Gold gekoppelte

Die Geschichte beweist, daß diese beschriebenen Maßnahmen in einem inflationären Szenario richtig sind.Gerade in solch schwierigen Zeiten ist unabhängiges Denken und Handeln, auf der Basis von Erfahrung, dieChance auf ganz große Erfolge oder Ergebnisse.

Bedenken Sie bitte auch: Das ganz große Vermögen unseres Jahrhunderts wurde immer in schlechten Zeiten auf- und ausgebaut. Durchantizyklische Investition. Krupp, Thyssen, Haniel, Rothschild und die Rockefellers u.s.w. sind Beispiele.

Antizyklisch heißt gerade jetzt:Aktienpositionen auf erste Qualität beschränken und den Investitionsgrad pro Aktie herunterfahren und sich überden Aufbau und Ausbau des Sachwertvermögens, das Sie selbst kontrollieren können, auf das Sie selbst Einfluß nehmen können, Gedanken zu machen.

Bei Interesse übermitteln wir Ihnen auch die Verhaltensmaßnahmen bei einer deflationären Entwicklung. Mitdieser Information können Sie objektiv vergleichen, wie Sie beim Währungs- und Börsencrash in Asien 1998, derauf deflationärer Grundlage beruhte, Ihr Vermögen vermehrt hätten.

Ihre Strategie / Unsere Strategie 

Unsere Strategie, die wir in den letzten Monaten umgesetzt haben, ist antizyklisch fürdie heutige Zeit ungewöhnlich und geprägt von größtmöglicher Sicherheit. Hohe Liquidität ist heute sinnvoll.

Bei Immobilieninvestments steht die Rendite erst an zweiter Stelle. Andere Faktoren sind hier und heutewichtiger.

Bei Goldmineninvestments spielen andere Faktoren eine bedeutende Rolle. z.B. billige Förderkosten, hoheReserven, erfahrene Manager usw.

Direkte Unternehmensinvestments, in kleine extrem gut geführteUnternehmen miteinem erfahrenen Management die fokusiert sind auf Märkte und Nischen, mit nicht (einfach) reproduzierbarenWettbewerbsvorteilen und sehr großen Wachstums-/ Ertragspotentialen stellen ein weiteres wichtiges Standbeinunserer Strategie dar.

Die ersten grundsätzlichen Maßnahme, die Sie durchführen sollten, ist die Erhöhung desEigenkapitals in Ihren Beständen. Die Banken können Sie so in schwierigen Zeiten nicht mehr unter Druck setzen.

Seien Sie in Ihren Objekten und Depots mit einem Eigenkapitalanteil von 85% investiert.

Mit neuen Investments im Immobilienbereich können Sie in erstklassigen privaten oder gewerblichen genutztenImmobilien, in zyklisch tiefer bewerteten Märkten, beginnen. In sicheren überschaubarenMärkten mit Exitmöglichkeiten. In erstklassige vermietete Objekte/Projekte/ Unternehmen und, wenn möglich undinteressant, in Marktsegmente mit guten Perspektiven.

Timing ist hier sehr wichtig und entscheidend für das Ergebnis.

Mit neuen Investments im Goldminenbereich sollten Sie ebenfalls jetzt beginnen. Warum? Gold ist tot und out und billig. (s.Argumente)

Sorgfältig ausgesuchten Immobilien- und Sachwertanlagen, die Siemit einkehrender Beruhigung der Märkte, innerhalb eines Zeitraum von 3 Jahren, wieder veräußern oder beleihen sollten, um Ihr Kapital dann anderen, wieder attraktiven, preiswerten Anlageformen zuführen.

Diese Strategieänderung und Vorgehensweise bedeutet für Sie, mehr Sicherheit und langfristig mehr Rendite.
 
 

http://www.paganlord.de/DEUTSCH/NAVIGAT-HAUPT/FKHurz.htm