Memorial Sloan-Kettering Cancer-Center


Es wird "Otto Normalverbraucher" wahrscheinlich wundern, daß im Aufsichtsrat des weltweit führenden und maßgebenden Krebsforschungszentrums (New York Memorial Sloan Kettering) die Interessen der folgenden Industrie vertreten sind: RJR Nabisco, Phillip Morris (Zigaretten), Esso Oil, Texaco, Rockefeller Family & Associates, Pennzoil, Mobil Oil (petrochemische Industrie), Sqibb, Merck, Union Carbide, General Motors, Chemical Bank, City Bank, Morgan Bank und die Asbest-Industrie. Das ist ungefähr nur ein Zehntel der Liste.


Die Banken sorgen dafür, daß die finanziellen Interessen der Investoren aufrechterhalten werden. Man wird verstehen, daß die sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Und jetzt wird einem langsam klar, daß hier tatsächlich Interessen vertreten werden und was das bedeutet. Ich habe in der Liste keinen Patientenvertreter gefunden, der für eine möglichst billige und giftfreie Ausheilung eingetreten wäre.


Die obengenannten Firmenvertreter bestimmen, wer welche Krebsforschung macht und worüber geforscht wird. Ein Beispiel dazu: Bereits 1922 bekamen Asbest-Arbeiter in den USA keine Versicherungen mehr, weil man schon wußte, daß sie sehr früh krank wurden und an Krebs starben. Die oben genannte Lobby wußte das. Dennoch dauerte es bis in die 90er Jahre, bis es publik wurde, daß Asbest eines der krebsauslösendsten Dinge überhaupt ist und man aufhören muß, Asbest in Schulen, Kinderheimen und öffentlichen Gebäuden als Baustoff zu verwenden. Sogar in den 90er Jahren wurde noch damit gebaut!! Jetzt reißt man die eben errichteten Gebäude auf Staatskosten wieder ab, um sie (auf Staatskosten) ohne Asbest wieder aufzubauen. Der Bürger zahlt. Die Lobby verdient.

http://www.gesundwerden.at/Krebs.htm


Ich habe da mal ein wenig weiter gesucht.

Hier die Direktoren des Memorial Sloan-Kettering Cancer-Center-BOARDS OF OVERSEERS AND MANAGERS

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Ein paar Namen daraus und deren Aktivitäten:


Laurance Rockefeller

Außer dem stillen, zurückhaltenden JD3 gab es noch einen anderen Rockefeller-Bruder, der nicht viel von sich reden machte - Laurance. Er ist außerhalb der Vereinigten Staaten kaum bekannt. Doch in vieler Hinsicht spiegelt sich in seiner Karriere am deutlichsten das Geschick der Rockefellers, ihren Reichtum in einer Weise zu nutzen, die den Anschein erweckt, als dienten ihre Bemühungen dem Wohl der Öffentlichkeit, während sie in Wirklichkeit dem Ziel gelten, Vermögen und Macht der Familie zu vergrößern. Laurance war als Zyniker der Familie bekannt, der sich stets hämisch über das Talent der Rockefellers ausließ, ihren Kapitalismus mit ihrer streng baptistischen Erziehung in Einklang bringen zu können. Dieses Talent wußte er jedoch besser als alle anderen den modernen Gegebenheiten anzupassen. Sein Steckenpferd war die Ökologie, der Umweltschutz. Er war Schirmherr der Nationalparks, Retter der Mammutbäume, Beschützer der Schönheit Amerikas.

Besonders am Herzen lagen ihm die Jungferninseln, Puerto Rico, Vermont, der Yellowstone Park und Hawaii. Er kämpfte für die Bewahrung der Natur in diesen Gebieten, aber es war sicherlich kein Zufall, daß an all diesen Orten seine Urlaubshotels und Luxus-Appartementhäuser entstanden, so daß er aus seinen umweltschützenden Bemühungen auch den entsprechenden finanziellen Nutzen ziehen konnte. Dennoch genoß Laurance Rockefeller einen so guten Ruf als Umweltschützer, daß er seinen Einfluß geltend machen konnte, als die Consolidated Electric Company mit ihren Plänen zum Bau eines Wasserwerks am malerischen Strom King Rock, am Ufer des Hudson, auf heftigen Widerstand stieß. Es gelang ihm, das Innenministerium davon zu überzeugen, daß das Werk keinerlei Umweltschäden verursachen würde. Erst nach ihrer Niederlage entdeckten die Naturschützer, die um die Rettung der landschaftlichen Schönheit des Hudson gekämpft hatten, daß die Rockefellers Großaktionäre der Consolidated Electric Company waren.


http://members.fortunecity.de/buntefarbe/zwoodree/html/rock.html


James D. Robinson III

Ausserdem hat Cambridge Technology Partners es zu einer Übernahmebedingung bei der Fusion mit Novell gemacht, dass zwei Mitglieder seines Board of Directors, James D. Robinson III. und Dr. John W. Poduska Sr., zwei freie Sitze im Board of Directors von Novell einnehmen werden. Robinson ist Gründungsmitglied und persönlich haftender Teilhaber von RRE Ventures und war von 1977 bis 1993 Chairman und CEO der American Express Company. Poduska ist Chairman von Advanced Visual Systems Inc. und war Chairman, CEO und President von Apollo Computer Inc.


Douglas A. Warner III

Eine ähnliche Karrierre hat Douglas A. Warner III hinter sich. Nach Abschluss des Studiums an der Yale University im Jahr 1968 trat der heute 53-Jährige bei der Morgan Guaranty Trust Co ein. Morgan Guaranty ist eine hundertprozentige Tochter der J.P. Morgan & Co. 1987 beförderte ihn die Bank zum Executive Vice President und 1989 wurde ihm der gleiche Posten bei der Muttergesellschaft anvertraut. Zum Vorsitzenden und CEO berief ihn J.P. Morgan 1995. Warner ist Mitglied des Aufsichtsrates des Brauereikonzerns Anheuser-Busch und Vorsitzender des Memorial Sloan-Kettering Cancer Center.



Louis V. Gerstner, Jr.

IBM Chairman und Chief Executive Officer meinte dazu....


Führungswechsel am NIH ab 2000
Harold Varmus,
Leiter der staatlichen Gesundheitsbehörden der USA (NIH), verläßt zum Jahresende die weltweit größte biomedizinische Forschungsinstitution. Er teilte dem Präsidenten der USA, Bill Clinton, in einem Schreiben vom 7. Oktoberī99 mit, dass er an das Memorial Sloan-Kettering Krebszentrum in New York wechseln wird, um dort seine Forschung an Maus-Modellen weiterzuführen. Er hinterlässt das NIH in guter Verfassung: 1998 erhöhte der Kongreß seinen Haushalt um 2 Milliarden US-Dollar auf 15,6 Milliarden US-Dollar. Dieser Trend hält auch im kommenden Jahr an. Spekulationen über die Nachfolge setzten sofort ein. Die Besetzung dieser Position erscheint schwierig, da es nach den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr zu einer Neuberufung der Leitung kommen kann. Bis zu einer Entscheidung wird Ruth Kirschstein, stellvertetende Direktorin, die Führung des Hauses komissarisch übernehmen. Der anstehende Wechsel an der Spitze der Behörde dürfte nach Einschätzung von Beratern des Kongresses keinen Einfluß auf die aufkommende Kontroverse haben, ob das NIH Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen finanzieren soll. (Science, Bd. 286, S. 382, 15.10.99)(sp)

http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gid/TEXTE/ARCHIV/PRESSEDIENST_GID137/POLITIK.HTM



Dr. Frederick Seitz,

physicist, former President, Rockefeller University,
former President, U.S. National Academy of Sciences;
former member, President's Science Advisory Committee; recipient,
U.S. National Medal of Science.


Steve Forbes,

Schon eine Liga darüber spielt Steve Forbes, jener Multimilliadär und Zeitungsherausgeber, der durch seine Flat Tax, mit der mittlerweile Jörg Haider gelegentlich spekuliert, auch in Österreich bekannt geworden ist. Von dem mit Charme und Persönlichkeit nicht gerade gesegneten Forbes ("Zombie") erzählt man sich den üblen Witz, dass man bei ihm erst bei einsetzender Verwesung so richtig feststellen könne, dass er wirklich tot sei. Es bestehen daher wenig Chancen, dass dieser Mann letztlich je gewählt werden könnte. Nur ist Forbes so reich, dass er sich den Wahlkampf selbst finanzieren kann. Daher gelten für ihn nicht jene Beschränkungen, welche auf alle jene Anwendung finden, die auf ergänzende öffentliche Mittel angewiesen sind. Forbes verfolgt die geschickte Strategie, sich sowohl als Wertekonservativer als auch Wirtschaftsliberaler zu verkaufen. Außerdem verfügt Forbes über eine exzellente Grassroots-Organisation an überzeugten Mitarbeitern und Wahlhelfern. Seine 31 Prozent im Iowa Caucus waren weit mehr als die von den Meinungsforschern erwarteten 20 Prozent. Forbes hat sich somit klar als die rechts-konservative Alternative zu Bush und McCain profiliert. Der Multimilliadär ist auch der Einzige, der dem republikanischen Front Runner und Gouverneur von Texas, George Bush, finanziell Paroli bieten und in den großen Staaten zusetzen kann. Forbes ist außerdem berüchtigt für seine Attack-Ads, also für seine aggressiven medialen Untergriffe und Schmutzkübelkampagnen, die vor vier Jahren Mitschuld an der Niederlage Bob Doles hatten. Dieser hatte sich von Forbes' Besudelungen in den Vorwahlen nie wieder richtig erholt.

http://www.wienerzeitung.at/frameless/lexikon.htm?ID=7737


Die ausführliche Datenbank des Forbes-Magazins ermöglicht durch einen komfortablen Suchservice sehr spezielle Informationen. Listen können nach Branchen, nach Alter oder nach den Bundesstaaten individuell aufgestellt werden. Die einzige Person, die schon seit Jahren nicht aufgeführt wird, ist der Herausgeber Steve Forbes, der 1996 um die Nominierung zum republikanischen US-Präsidentschaftskandidaten kämpfte und dessen Vermögen ihn locker für die Liste qualifizieren würde.


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Und die nächst genannten, sind sämtlich Mitglieder vom "Council on Foreign Relations" (siehe unten und vergleiche mit oben):


Richard I. Beattie Vice Chairman of Boards, Chairman, Board of Managers, Memorial Hospital

Louis V. Gerstner, Jr. (Current Director vom CFR) Vice Chairman of Boards, Chairman, Board of Managers, Sloan-Kettering Institute

Paul A. Marks, MD President Emeritus


Board of Overseers Emeriti

Ellen V. Futter

Richard M. Furlaud

Clifton C. Garvin, Jr.

Elizabeth J. McCormack, PhD.

Ellmore C. Patterson.

James S. Rockefeller.

Frederick Seitz, PhD.




Auch hier kommt einem der ein oder andere Name bekannt vor.

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Und hier noch ein paar Berichte in denen genannte Organisation vorkommt:


Was ist der Council on Foreign Relations

Turmopfer im geopolitischen Schach?

DAS "ROUND TABLE"-BILDERBERG NETZWERK-

Untertanen, Obertanen und Hintertanen


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Was konkret damit anfangen ? Ist das "Die Macht" ? Oder zumindest ein Teil davon ? Ich habe nicht die geringste Ahnung !

Aber es ist auf jeden Fall mal erstaunlich (oder vielleicht auch nicht so erstaunlich ?) das man immer wieder auf die selben Namen und Organisationen trifft.